Max und Marwin schaffen den Sprung auf einen Podestplatz

14.06.2015 20:32

Unser zweites Herrendoppel, bestehend aus Marwin und Max, nahmen nach ihrem 4. Platz in der
ersten Doppelrangliste auch an der zweiten Teil. Hier galt es bei der letzten Aktivenrangliste nochmal ein gutes Ergebnis zu erzielen um noch den Sprung aufs Treppchen in der Gesamtwertung zu schaffen. Schließlich erkämpften sich beide einen starken 4. (Max) und 7. (Marwin) Platz in der Einzelgesamtwertung in dieser Saison. Getoppt wurde dieser aber von Rebeccas 3. Platz in der Gesamtwertung des Dameneinzels. Angespornt von dieser "Schmach" waren unser zwei Jungs hochmotiviert. Dies zeigt sich auch gleich in der ersten Runde. Hier konnte in einem eindeutigem Spiel gegen Pluntke/M.Müller(Borna) - immerhin ein Bezirksklasse-Doppel- überzeugt
werden. Bis auf wenige Ballwechsel waren Marwin und Max immer in Kontrolle und einen Schritt
zu schnell.
In Runde zwei, welche gleichzeitig das Halbfinale war, trafen wir auf die Favoriten, ein
Markkleeberger Doppel aus der Sachsenklasse(Tischer/Stolz).
Ein wirkliches Mittel gegen die beiden konnte im ersten Satz nicht gefunden werden, die
Schlaggenauigkeit und Platzierung waren wir einfach nicht gewohnt. Somit wurde dieser zu 13
abgegeben.
Im zweiten Satz konnte man allerdings ein paar interessante Ballwechsel beobachten.
Immer öfter gelang es Max Bälle voraus zu ahnen und nach dem Prinzip alles oder nichts in diese
hinein zu rennen. Dadurch konnte die Initiative gestohlen und in den eigenen Angriff gewechselt
werden.
Einen Satz Gewinn konnte dadurch zwar trotzdem nicht erzielt werden aber mit 17 Punkten waren
wir zufrieden. Die Erfahrung allein war viel wert.
Somit spielten wir um Platz 3 gegen ein weiteres Doppel aus Borna(Engert/Aurich).
Trotz der guten Form unseres Doppels machte sich die Wärme und Müdigkeit bemerkbar. Die
Konzentration lies nach, das Feld fühlte sich ein paar Quadratmeter zu groß an und die Abstimmung
kriselte ab und an.
Nichts desto trotz konnten Marwin und Max sich lange genug zusammenreißen um die Lücken in
der gegnerischen Abwehr zu finden und selbst über lange Strecken den Angriff zu bewahren.

Am Ende der Ranglistensaison steht somit ein verdienter 4. Platz in der Gesamtwertung des Herrendoppels für unser 2. Doppel. Der aufmerksame Leser fragt sich an diesem Punkt sicher, wie wohl das 1. Herrendoppel (mit viel mehr Erfahrung und viel weniger Kondition) abgeschnitten hätte. Nun ja!