Spielberichte 1. Mannschaft

Saison 2015/16 Bezirksklasse RV Leipzig

v.l.n.r. Philipp Schleehahn, Max Fuchs, Kai Gruhle, Johannes Sommer und Marwin Fränkel

               Rebecca Hilse, Janine Schumann, Manja Schleehahn und Nadine Zemitzsch

 

Herren:                                       Damen:

Max Fuchs                                Rebecca Hilser

Marwin Fränkel                         Janine Schumann

Kai Gruhle                                 Nadine Zemitzsch

Johannes Sommer                     Manja Schleehahn

Philipp Schleehahn                    Alice Zemitzsch

Olaf Wendler

Gregor Zachmann

Robert Klemm

 

Der finale Showdown oder auch "Wer hat hier die Hosen voll?"

25.04.2016

Ich muss im Vorfeld noch schnell was erläutern. Ich hab die offizielle Erlaubnis von ganz, ganz Oben erhalten ( Abteilungsleiter Max )  diesmal mind. 5 Seiten Text ( Schriftgröße 8, ohne Bilder ) zu verfassen. Also: Das hier wird nix für schwache Nerven. Und glaubt mir bitte. Es ist nichts für schwache Nerven! Ich weiß Ihr habt gesagt, dass die ewig langen Text nichts für den Alltag sind und kaum jemand liest bis zum Schluss. Heute lohnt es sich. Nicht zuletzt mussten wir an diesem Wochenende a) zu unserem letzten Punktspiel der laufenden Saison und b) zum finalen Showdown im Kampf um den Aufstieg. Und zur Belohnung gibt es am Ende ein paar Bilder. Für alle, die vielleicht nicht so häufig in die entsprechenden Tabellen schauen, hier noch ein kurzer Rückblick:

Rückblick:

Vor nicht allzu langer Zeit hat uns Marwin urplötzlich die schockierende Nachricht übermittelt, dass er aufgrund eines Sturzes verletzungsbedingt für den Rest der Saison ausfällt. Wir mussten also schon einige Spiele ohne ihn bestreiten und erzielten dadurch immer wieder „nur“ Unentschieden. Unser stärkster Konkurrent THL hingegen glänzte die komplette Rückrunde. Mit unserem vorletzten Punktspiel in Meuselwitz hätten wir uns, durch einen Sieg, wieder an die Spitze setzen können und es hätte an diesem Wochenende folglich ein erneutes Unentschieden gereicht, um aufzusteigen. Naja hätte, wäre, wenn. Jedenfalls haben wir die Chance nicht genutzt. D.h. THL war uns einen Punkt voraus, was wiederrum hieß: Wir müssen Gewinnen um aufzusteigen.

Rückblick Ende

Nun zum eigentlichen Geschehen. Für Pegau sind am Samstag Max, Kai, Gregor, Marwin, Manja, Nadine, Rebecca und Ich ( Hanna ) angetreten.

Ach so ich werde diesen Bericht ausnahmsweise aus meiner Perspektive schreiben. Später wird klar warum J

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Fans, die uns bei unserem wohl wichtigsten Spiel unterstützten: Als da wäre: Susi, der Papa von Max und Martin Klass.

Unsere Aufstellung sah wie folgt aus:

  1. 1. Herrendoppel: Max und Kai
  2. 2. Herrendoppel: Marwin und Gregor
  3. Damendoppel: Nadine und Manja
  4. Mix: Rebecca und Hanna
  5. Dameneinzel: Rebecca
  6. 1. Herreneinzel: Max
  7. 2. Herreneinzel: Kai
  8. 3. Herreneinzel: Hanna

Unser Gegner stellt wie gewohnt so stark wie möglich auf. Allerdings gab es auch bei ihnen einige Änderungen, die uns ganz gelegen kamen. Es geht also los. Nach der obligatorischen Begrüßung und dem Hinweis, dass es heute um alles geht, starteten wir mit den beiden Herrendoppeln und dem Damendoppel.

Damendoppel:

Nadine und unsere Chefin a.D. haben sich bereit erklärt im Damendoppel anzutreten, da  Janine an diesem Wochenende leider verhindert war. Zu dem Spiel kann ich folgendes berichten. Unsere Mädels haben sich wacker geschlagen. Allerdings waren ihre Gegnerinnen sehr erfahren und routiniert. Sie haben schnell durchschaut, wo die Schwächen liegen und haben diese natürlich konsequent angespielt. Somit konnten wir an der Stelle nicht viel holen. Mit 21:7 und 21:4 mussten wir den ersten Punkt des Tages abgeben.

2. Herrendoppel:

Marwin hat mit Gregor sein Debüt gegeben und so sah das Ganze auch aus. Aus taktischen Gründen haben wir uns für diese Variante entschieden, da Marwin noch nicht wieder so fit war. Und das sahen wir auch an seinem eingeschränkten Bewegungsradius. Gregor war dazu sichtlich nervös und konnte mit der Situation nicht umgehen. Die Folgen waren viele kleine Fehler, die dem Gegner leichtes Spiel machten. Mit 21:5 und 21:7 mussten wir damit auch das zweite Spiel des Tages abgeben. Aber: Ich möchte an der Stelle noch lobende Worte aufschreiben. Zum Einen vielen Dank an Marwin, dass er sich trotz heilender Wunden ins Doppel gestellt hat und zum anderen auch ein riesen großes Lob an unseren Nachwuchsspieler Gregor. Er konnte in dieser Saison bei einigen Punktspielen wichtige Erfahrung sammeln. Dass die Bälle nicht so kamen wie er wollte und er sich darüber geärgert hat, ist vollkommen verständlich. Wir haben alle mal „klein“ angefangen. Und dann auch noch in so einer wichtigen Partie überhaupt anzutreten, ist schon großes Tennis. Ähh Badminton. Also Gregor: Nicht den Kopf hängen lassen. Wie Max nach der Partie sagte: „In 5 Jahren spielst Du unser erstes Einzel!“

1. Herrendoppel:

Und es folgte gleich noch ein Debüt. Wieder aus taktischen Gründen heraus haben wir heute Max mit Kai ins erste Herrendoppel gesteckt. Und sie hatten bei weiten kein einfaches Los gezogen. Ihre Gegner: erfahren, kampfeslustig, technisch versiert und läuferisch stark. Und trotzdem ging es gut los. Die Jungs verteilten die Bälle gut, parierten viele Smashs ( vor allem Max ) und machten so lange Druck bis der Gegner einen Fehler machte. Einige Bälle des Gegners flogen auch ins Aus. Aber wie sag ich in solchen Situationen gern: „Ein junger Mensch muss auch mal Glück haben!“ Der erste Satz ging mit 21:14 an uns. Darauf haben wir spekuliert. Im zweiten Satz mussten die beiden allerdings mehr kämpfen. Die Abwehr war nicht mehr so sicher und immer wieder wurden kleinere Fehler bestraft. Da wurde an manchen Stellen doch deutlich, dass beide nicht miteinander eingespielt waren. Aber seis drum. Wir sind ja nicht umsonst in der Bezirksklasse gelandet. Jeder hat seine Stärken und die muss man nur konsequent nutzen. Da hat Kai in der Folge das Ruder ein wenig an sich gerissen und die Bälle geschickt verteilt, sodass der Gegner gezwungen war entweder wieder hoch raus zuspielen ( was Kai mit einem Smash bestrafte ) oder kurz zu spielen ( wo Max zur Stelle war um den entsprechenden Punkt zu machen ). Egal wie. Unsere Punkte kamen. Nicht zuletzt auch dadurch, dass einer der beiden Gegenspieler fehleranfälliger war als der Andere. Und das nutzen unsere Jungs super aus. Paff. 21:16 hieß es am Ende. Also haben wir auf 2:1 verkürzt.

Mix:

Inzwischen haben auch Rebecca und ich unser Mix angefangen. Da wir bereits das Hinrundenspiel erfolgreich bestritten hatten, haben wir uns aus taktischen Gründen dafür entschieden wieder so anzutreten. Unsere Gegner waren allerdings nicht dieselben, wie in der Hinrunde. Aber das kam uns zu Gute. Insgeheim handelten wir unsere Hinrunden-Mix-Gegner als das stärkste Mix in dieser Saison. Aber wir hatten in der Hinrunde gewonnen. Also konnte das doch nur gut werden, oder? Es ging auf jeden Fall los und die Punkte vielen wie immer zu Beginn auf beiden Seiten. Es ging Punkt um Punkt. Rebecca und ich mussten erst unseren Rhythmus wieder finden. So gab es zwar zwischen uns manchmal kleine Abstimmungsprobleme aber da der Gegner auch Fehler machte, fielen die gar nicht so auf J Nichts desto trotz war Rebecca sichtlich angespannt. Das konnten wir insbesondere an einigen Aufschlagfehlern beobachten. Sonst kommt da eine wie die Andere. Richtig gut! Aber die Nervosität und der innerliche und äußerliche Druck an diesem Tag zu versagen waren nur mit einiger Mühe zu überwinden. Kurzum wir konnten den ersten Satz für uns entscheiden. Es war knapp aber 21:18 reichte für den Satzgewinn. In der Satzpause hat uns Marwin hilfreiche Tipps an die Hand gegeben. Er kannte den Mix-Herren bereits aus seinem Doppel. Gerade die Rückhand des Mix-Herren war sehr gut und präzise. Hinzu kam, dass er Linkshänder war. Dadurch mussten wir unsere gewohnte Spielweise ein wenig anpassen, um nicht so viele Bälle um die Ohren gehauen zu bekommen. Und so ging es in Runde 2. Wieder verschliefen wir den Start ein wenig. Unnötige Fehler brachten den Gegner in eine 2 Punkte Führung. Dieser sind wir eine ganze Weile hinterhergerannt. Doch ein Wenig Glück und die nötige Initiative brachten uns wieder ins Spiel. Wir haben um jeden Ball gekämpft und es waren echt sehenswerte Dinger dabei. Ohne Witz. Auch von außen haben wir die so wichtige verbale Unterstützung erhalten. So konnten wir durch eine ruhige aber überlegte Spielweise und ein wenig Glück auch den 2. Satz zu unseren Gunsten entscheiden. Paff. Ausgleich. Wir waren wieder im Rennen. Neuer Spielstand: 2:2

1. Herreneinzel:

Max war in seiner Rolle als ungeschlagener Einzelspieler gefragt. Auch ihm war die Anspannung anzusehen. Seine Gegner war aber auch kein unbeschriebenes Blatt. Auch er gewann in seiner Saison zahlreiche Spiele und ist für eine sehr laufstark und kämpferische Spielweise bekannt. Und das hat Max im ersten Satz voll zu spüren bekommen. Es ging hin und her. Wirklich sehenswerte Ballwechsel. Leider zu oft zu Gunsten des Gegners. Am Ende musste Max den ersten Satz mit 21:18 abgeben. Aber Max wäre nicht Max wenn er sich davon beeindrucken ließe. Rein in den zweiten Satz und was war das für ein Fegefeuer. Meine Fresse. Sein Gegner war noch sichtlich geschafft vom Doppel und dem ersten Satz und Max dreht seinen Regler auf jenseits von 100%. Was ein zweiter Satz. Kaum hatten wir 2-mal gezwinkert, ging es in die Pause zum dritten Satz. 21:5. Das war eine Ansage. Aber das hat natürlich geschlaucht. Seine Gegner war sichtlich beeindruckt von der Leistung und hat sich für den dritten Satz ein wenig geschont. Denn da ging es um die Wurst. Bzw. bei uns um den Aufstieg. Hahaha J Alle Schonung im zweiten Satz hat nicht ausgereicht um unseren Max zu stoppen. Wie in Rage schickte er seinen Gegner von Ecke zu Ecke, vor und zurück, von links nach rechts. Natürlich konnte er das Tempo nicht mehr so hoch halten wie im zweiten Satz. Aber das was er gemacht hat, hat ausgereicht um uns mit 21:13 den so wichtigen dritten Punkt zu bescheren. Paff. 3:2 für uns. Führung!

2. Herreneinzel:

Zeitgleich mit Max musste auch Kai ran. Sein Gegner ist ranglistenbekannt und gefühlt 2,50m groß. Und das war genauso ein Krimi. Kai wusste, was er zu tun hatte, doch mit kleineren Unsauberkeiten im Schlag und der erzwungenen Zielgenauigkeit machte er sich sein Leben schwerer als notwendig. Im ersten Satz konnte er noch gut mithalten, lief aber einem kleinen Rückstand hinterher, den er nicht mehr aufholen konnte. Der erste Satz ging mit 21:18 an unseren Gegner. Leider war Kai nach dem ersten Satz konditionell und kräftemäßig so gezeichnet, dass es ihm schwer fiel die gute Form aus Satz 1 erneut aufzubringen. Die vielen Clear-Duelle hatten ihr Tribut gefordert. Wir hatten ein wenig mit dem 2. Herreneinzel geliebäugelt aber schlussendlich musste sich Kai geschlagen geben. Mit 21:8 hat unser Gegner seinen dritten Punkt geholt und damit wieder ausgeglichen. Also 3:3.

Dameneinzel:

Inzwischen hatte auch Rebecca ihr Dameneinzel begonnen. An der Stelle sei noch einmal erwähnt, dass wir jetzt sowohl Rebeccas als auch meinen Sieg für den Aufstieg brauchten. Der Druck stieg also merklich an. Und Rebecca, die ja wie bereits im Mix beschrieben leichte Schwierigkeiten hatte mit dem Druck umzugehen, verlor zu allem Übel auch noch ihren ersten Satz mit 21:17. Trotz starken Endspurts konnte Sie ihren Rückstand nicht mehr aufholen. Aber gut. Wer über die Saison in Rebeccas Statistik schaut, weiß, dass Rebecca nur sehr selten in 2 Sätzen gewonnen hat. Also Kopf hoch und Arschbacken zusammen. Na also, geht doch. Den Gegner laufen lassen, die Rückhand anspielen und Cross ablegen. Das reichte im Grunde aus. Und schwubs stand es 21:17 für Rebecca. War ja klar J Parallel dazu habe ich mein drittes Einzel angefangen. Nur so zur Info. Wichtig.  Der dritte Satz glich im Wesentlichen dem Zweiten. Rebecca hatte plötzlich doch die nötige Ruhe und Abgeklärtheit gefunden und Punkt um Punkt verwandelt. Am Ende hieß es dann, Rebecca sei Dank, erneut 21:17 für uns. Paff: 4:3.

Und damit war eins so klar wie Kloßbrühe. Mein Einzel entschied über unser aller Leben. Ohne Witz lieber Freunde der guten Unterhaltung. So eine Situation will man eigentlich nicht erleben. Weder als Spieler noch als Außenstehender. *Wortwitz*

3. Herreneinzel:

Todesmutig frage ich beim Gegner noch während Rebeccas Einzel, ob wir nicht schon anfangen könnten. Und wer musste an dem Tag nun ausgerechnet Einzel spielen? Uwe Biering J Okay, ich muss zugeben, dass der dramaturgische Gehalt des Namens jetzt nicht so wirkt, wie ich es gern hätte. ABER. Taktisch besser konnte die THL ihr drittes Einzel nicht besetzten. Und ich war sichtlich eingeschüchtert. Das war so ziemlich das Schlimmste, was mir passieren konnte. Ein derart erfahrener Spieler, lauffreudig, taktisch sau stark und verdammt noch mal mit mehr Spielerfahrung auf dem Lebenskonto als ich eigene Lenze zählen kann! Man man man. Was hatte ich die Hosen voll. Aber gut. Was sollte ich machen? Richtig. Anfangen J Also ging es los. Punkt um Punkt. Uwe hat versucht die Bälle gut zu verteilen doch viele sind im Netz hängen geblieben oder im Seitenaus gelandet. Mein Glück. Bis 12:12 waren wir relativ gleich auf. Doch dann häuften sich die Fehler auf gegnerischer Seite und ich konnte den ersten Satz mit 21:12 für mich entscheiden. Indes gewann Rebecca ihr Einzel und mein zweiter Satz wurde allesentscheidend. Und wie geil war das Spiel bitte. Vielleicht kennt ihr das ja auch. Wenn man einen Gegner hat, mit dem man auf einer Wellenlänge ist, macht das Spielen viel mehr Spaß. Wenn am Ende die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheidet. Das sind die schönsten Spiele. Und genauso hat sich der zweite Satz verdammt noch mal angefühlt. Am Rand hat es weder den Gegner noch meine Leute wirklich auf den Bänken gehalten. Geradezu gespenstische Stille herrschte als der Ball im Spiel war. Punkt für Punkt wurde bejubelt. Ich lief zunächst einem kleinen Rückstand von 2 Punkten hinterher. Aber im Wissen um meinen Vorteil ( der gewonnene erste Satz ) konnte ich mein Spiel in Ruhe machen. Sicher waren auch wieder gegnerische Fehler hilfreich aber schlussendlich muss man, wenn es 16:16 steht, ruhig bleiben und ja keine Hektik aufkommen lassen. Leichter gesagt als getan. Aber es musste gehen. Irgendwie.

17:16 für mich. Gänsehaut an Armen und Beinen.

17:17 blöder Fehler Hanna.

18:17 der war richtig clever Hanna – Gänsehaut an Armen und Beinen.

19:17. Die Spannung war zum Greifen nah und keiner wollte eigentlich mehr hinsehen – Gänsehaut am ganzen Körper.

20:17. Noch ein verdammter Punkt trennten mich und  meine Leute vom Aufstieg

20:18 blöder Fehler verdammt! – Gänsehaut ebbt ein wenig ab. Aber macht nichts. Komm! Immer noch Satzball.

Uwe haut den Ball ins Netz…………………………………………

21:18…..- Gänsehaut am ganzen Körper.

 

Boar, ich bekomm beim Schreiben schon wieder Gänsehaut. Meine Fresse.

Wir hatten es geschafft. Überwältigt von den Emotionen stieß ich den entscheidenden Freudenschrei aus und unsere Bande war nicht mehr zu halten. Max und Marwin kamen angestürmt und wir sprangen vor Freude im Kreis. Ich muss Euch nicht sagen, wie sich das angefühlt hat. Es war einfach unglaublich. Gefühlt sind wir am Samstag deutscher Meister geworden. Es war atemberaubend. Wir sind uns scharenweise in die Arme gefallen und haben als erstes den Sekt aufgemacht. Nicht, dass wir das irgendwie gehofft hatten oder so. Der Sekt war mehr zufällig auf einmal da J

Also hieß es am Ende 5:3 für Pegau. Damit krönten wir unsere Saison zum dritten Mal in FOLGE mit einem Aufstieg. Das kommt nicht sehr oft vor. Egal. Wir haben unser Ziel erreicht. Bezirksliga. Und jetzt können wir es ja offiziell sagen. Wir haben uns als Mannschaft nur wieder neu zusammen getan, weil wir höher steigen wollten, als die damalige Pegauer Badmintonmannschaft ;). Und egal welche eventuellen Rechtfertigungen / Ausflüchte / Ausreden da jetzt auf uns zukommen. Bezirksliga war damals nicht drin. Und wir haben es 2016 geschafft. Wir wissen sehr wohl, dass unser Aufwärtstrend ein Ende hat. Und zwar genau in der Bezirksliga. Und wir werden unsere liebe Müh und Not haben die Klasse zu halten. ABER wir können für mind. eine Saison von uns behaupten: Wir spielen Bezirksliga!

So, liebe Leserschaft. Ihr habt es fast geschafft. Ich weiß es war viel aber ich hoffe, ich konnte ein paar der Emotionen rüberbringen. Meine Leute haben mir hinterher gesagt: „Und vergiss ja nicht, dich in ausreichend hohem Maße selber zu loben!“ Davon halte ich nicht ganz so viel und ich hoffe das kam auch so rüber. Aber als „Player of the day“ kann man sich ausnahmsweise mal ein klein wenig selbst auf die Schulter klopfen.

Boar, nun reicht es mir aber auch. Wenn ihr es bis hier her geschafft habt, dann möchte ich Euch recht herzlich fürs Lesen danken. Auch im Namen der ganzen Mannschaft. Wir wissen, dass wir außerhalb der Hallen tausende wenn nicht sogar Millionen J Fans haben, die fleißig unsere Berichte lesen und sich mit uns freuen. Vielen, vielen Dank dafür! Es würde uns wahnsinnig freuen wenn es einige von Euch in der nächsten Saison schaffen würden uns spezielle bei Heimspielen lautstark zu unterstützen. Ihr kennt ja die Filze in Pegau. Und wie ihr sicher auch wisst, ist Badminton der zweitgeilste Sport der Welt aber viele wissen das noch nicht. Und das ist schade.

Also kurzum. Wir verkünden rechtzeitig wann unsere Heimspiele sind und dann hoffe ich einige von Euch zu sehen. Bis dahin müssen wir noch ein bisschen trainieren, denn nach der Saison ist vor der Saison!

Machts gut Jungs und Mädels! Euer Hanna

PS: Hier unten sind noch 2 Fotos für Euch!

 

PS: Für Gregor gab es natürlich aus Jugendschutzgründen nur Wasser mit leichten "Verunreinigungen"

 

Spielbericht zum vorletzten Punktspiel in Meuselwitz am 16.04.2016

17.04.2016

Mit den letzten beiden Unentschieden im Gepäck und wieder ohne den verletzten Marwin ging es am Samstag 16 Uhr zu den Sportfreunden aus Meuselwitz. Ziel war natürlich ein Sieg um die 2 Punkte Rückstand zum Ersten - der THL - aufrechtzuerhalten und diese nach Möglichkeit am letzten Spieltag einzufangen. Zeitgleich hofften wir natürlich auf einen Punktverlust der THL, welche gegen die zuletzt starke Truppe der DHfK ran musste. Doch auch gegen die Meuselwitzer mussten wir erst mal unser Spiel durchziehen. Schon im Vorfeld wurde viel über die Aufstellung philosophiert. Letztlich orientierten wir uns dann an dem Gegner, welcher zwar nicht in Bestbesetzung antrat, aber trotzdem eine spielstarke Truppe ins Feld schickte.

Und so kam wie es nicht schlechter kommen konnte - gleich zu Beginn gingen alle drei Doppel an den Gegner. Wohlgemerkt waren unsere Chancen im Damendoppel mit Janine und Nadine gegen die starken Meuselwitzer Frauen und im 2. Herrendoppel mit unserem neuen "Aushilfsdoppel" Philipp und Gregor eher gering. Umso ärgerlicher war es aber, dass die ins erste Herrendoppel aufgerückten Hanna und Kai fast nie dem Gegner ihr Spiel aufdrücken konnten und sich immer öfter in nachteiligen Drive-Duellen wiederfanden. Dies war einfach so ein Tag, wo nicht viel zusammen ging. Deswegen: Abhaken, Kopf nach vorne und zum letzten Punktspiel im Doppel nochmal alles geben.

Nach unseren 3 Niederlagen in den Doppeldisziplinen - was für uns eine völlig neue Erfahrung war - konnten aber die Einzelspieler mit dem nun entstandenen Druck sehr gut umgehen. Allen voran der im Doppel geschonte Max konnte im ersten Herreneinzel nach starken Kampf des Gegners den ersten Sieg in 2 Sätzen einfahren. Alle anderen - Kai und Hanna im 2. und 3. Herreneinzel und Rebecca im Dameneinzel - mussten den ersten Satz abgeben. Zum einen weil man einfach nie das Feld traf (Kai), zum anderen weil man sich auf die aggressive Spielweise des Gegners erst einmal einstellen musste (Hanna und Rebecca). Letztlich konnte dann aber im 2. und 3. Satz jeweils der Schalter umgelegt werden, zum einen, weil man endlich das Feld traf oder selber anfing aggressiver zu spielen.

Somit hatten wir die 3 verlorenen Doppel mit 4 Punkten durch die Einzelsiege mehr als ausgeglichen. Somit sollte das Mixed als letztes Spiel des Tages über einen Pegauer Sieg oder eine Punkteteilung entscheiden. Beide Teams hatten das Mixed jeweils bärenstark aufgestellt, sodass von vornherein mit langen, intensiven Ballwechseln zu rechnen war. Durch geschickte Ballverteilung und den nötigen Druck konnte unsere Paarung mit Max und Rebecca den ersten Satz mit 21-15 für sich entscheiden. Die Pausenansprache war entsprechend: das Spiel und den Druck beibehalten und den Sack zu machen. Irgendwie schlich sich dann aber im zweiten Satz der Fehlerteufel ein. Im Vorderfeld wurden zu wenig Bälle rausgefischt und vom Hinterfeld fehlte in den entscheidenden Situationen die Aggressivität. Dennoch wurde bis zum Ende mitgehalten und der 2. Satz knapp zu 19 verloren. Der Entscheidungssatz war dann im Endeffekt eine Kopie des Zweiten: nach taktisch klugen Ball -und Punktgewinnen wurden mit einfachen Fehlern zu viele Punktverluste generiert. Auch ein kleiner Schlussspurt konnte die Satz -und damit Spielniederlage mit 21-19 für den Gegner nicht verhindern. Sicherlich war die Enttäuschung unseren beiden Sportlern anzusehen, aber zugleich machte sich frohe Kunde in der Halle breit: die DHfK hat die THL 6:2 aus der Halle geschossen und durch das Unentschieden gegen die Meuselwitzer sind wir bis auf einen Punkt am Ligaprimus dran. Somit haben wir es immernoch selber in der Hand und müssen dafür am 23.4. bei der THL siegreich aus der Halle gehen. Sicherlich ist ein Sieg beim Ligaersten kein Durchmarsch, aber bereits im Hinspiel konnten wir mit einem 7:1 einen deutlichen Sieg einfahren.

Toll ist es nicht, aber…

10.04.2016

Punktspieltag in der Bezirksklasse, dieses Mal ging es für uns in den „Liga-Keller“ nach Borna.

Eine Woche vorher jedoch die Hiobs-Botschaft: Marwin fällt mittelfristig aus!

Unser Reservespieler #1, Philipp, muss an diesem Tag arbeiten. So mussten wir notgedrungen bei unserer hoch motivierten Jugend wildern. Robert und Gregor haben sich bereit erklärt den Großen unter die Arme zu greifen.

Somit wäre das ja geklärt, oder?

2 Tage vor dem Spiel meldete sich aber auch Janine krank. Ersatz war aus Arbeitsgründen nicht aufzutreiben. So mussten wir diesmal nur mit 2 Damen - Rebecca und Nadine - antreten

Katastrophe! Dachten wir uns. Und toll war es nicht, aber wir haben versucht das Beste draus zu machen.

Mit der Gewissheit, wohl das Damendoppel, Dameneinzel und das 2. Herrendoppel ohne Chance abzugeben kamen wir in Borna an.

Dort fand zeitgleich ein Punktspiel der Kreisklasse statt, da waren wir vor 2 Jahren ja auch erst also wurden ein paar alte Bekannte begrüßt.

 

Aber nun zur Sache.

Das zweite Herrendoppel, besetzt von unseren beiden 14-jährigen, ging natürlich verloren.

So schlecht haben unsere Nachwuchsherren sich zwar nicht angestellt aber gegen so erfahrene Gegner war nix zu holen. Trotzdem danke für den Einsatz. Zeitlgleich verlor auch das Damendoppel mit Rebecca und Nadine.

Im umgestellten 1. Herrendoppel durften Hanna und Max sich aneinander gewöhnen.

Und das hat in Satz 1 nur sehr dürftig geklappt. Aber nach einer Weile konnte zumindest eine Grobabstimmung gefunden werden und der Punkt ging in 2 Sätzen an uns.

 

Das erste Herreneinzel wurde von Max wie gewohnt gewonnen, auch wenn wir Ihn schon mal besser haben spielen sehen.

Auch das dritte HE, bestritten von Hanna, ging souverän an uns. Lob an Hannas momentane gute Form!

Im zweiten HE sah es etwas anders aus. Kai musste eine harte Nuss knacken. Eine kleine, schnelle und äußerst präzise Nuss.

Der erste Satz ging unglücklich nach Extrapunkten an Borna und noch so viele aufbauende Worte konnten das folgende Motivationstief, welches durch den Riss in der Besaitung des Einzel-Schlägers noch verstärkte wurde, nicht verhindern. Somit ging auch Satz 2 an den Gegner.

 

Damit war uns klar, gewinnen können wir nicht mehr. Nur noch ein Unentschieden war durch das Mix möglich. Und das haben Kai und Rebecca auch möglich gemacht. Mit vielen gut strukturierten Ballwechseln und hier und da ein wenig Schützenhilfe vom Gegner konnte der vierte Punkt eingefahren werden.

 

Somit trennten wir uns mit einem Unentschieden. Das hätte vor einer Woche noch keiner für möglich gehalten aber so schnell kann es gehen.

Mit diesem einen Punkt ist unser Traum vom dritten Aufstieg in Folge etwas in die Ferne gerückt. Rechnerich ist er noch möglich aber realistisch brauchen wir Glück und Hilfe von anderen Mannschaften ;-)

Trotz dessen gut gelaunt und zaghaft optimistisch besuchten Hanna, Max, die Kids und ein zuschauender Marwin noch das große, goldene M und ertranken die Zweifel in einem Milchshake. Auch nicht verkehrt.

Weiter geht’s direkt am nächsten Samstag gegen starke Konkurrenz aus Meuselwitz, dieses Mal hoffentlich besser besetzt.

Der Doppelpunktspieltag endet für die Pegauer mit einem lachendem und einem weinenden Auge

24.03.2016

So richtig sind wir in dieser Rückrundensaison noch nicht angekommen. Wir könnten jetzt auf Fehlersuche gehen und würden vielleicht auch das Eine oder Andere finden aber was nützt das schon. Wir fangen mal von vorn an und finden uns in der Stadthalle von Markranstädt wieder. Unsere Ausgangsposition für das erste Punktspiel war sehr gut. Vollzählig und in Bestbesetzung konnten wir antreten ( auch wenn Marwin staubedingt etwas zu spät kam ). Es ging also los mit allen reinen Doppeln. Unsere alten Hasen und allen voran Hanna taten sich bei der Punktejagd wieder einmal viel zu schwer. Mit Satzverlust ging es in Runde zwei. Die Fehler, die gemacht wurden waren klar und wir wollten es besser machen. So langsam kamen sie in Fahrt und holten den zweiten Satz klar. Also hieß es am Ende Verlängerung. Satz 3 versprach also spannend zu werden. Und das war er auch. Doch durch reine Willenskraft und Nervenstärke konnten sie den ersten Punkt für Pegau holen.

Nebenan hatte inzwischen auch das 1.HD begonnen. Marwin, der im Vorfeld immer wieder seine derzeitige Fitness angeprangert hatte, schlug sich dafür im Doppel sehr gut. Die Bälle flogen den Gegnern im ersten Satz nur so um die Ohren. Satz 1 ging klar an Pegau. Im zweiten Satz ging es nicht mehr ganz so leicht. Dafür waren einige sehenswerte Aktionen dabei. Meist zu Ungunsten für Pegau aber sehenswert auf alle Fälle. Nur zu Info: Marwin versuchte sich im Spagat und Max hat, ähnlich wie die Chinesen im Fernsehen, auch mal im Liegen weiter gespielt. Trotzdem ging der Punkt am Ende an Pegau.

Unsere Damen hatten ein umso schwereres Los. Nadine und Janine hatten im ersten Satz noch große Probleme. Im zweiten ging es dann zwar besser allerdings hat es nicht für einen dritten Satz gereicht. Daran schlossen sich zahlreiche Einzel. Hier der Schnelldurchlauf. Rebecca und Hanna gewinnen ihr Einzel in 2 Sätzen. Max, der auch sichtlich aus der Form war gewann schlussendlich trotzdem in drei Sätzen. Marwin litt an seiner Form und musste sich in 2 Sätzen geschlagen geben. Und zum Abschluss folgte noch das Mix mit Kai und Rebecca. Da haben wir von draußen auch nur mit Kopf geschüttelt. Zum Glück gab es das glücklichere Ende für Pegau nach einem umkämpften 3-Satz-Krimi. Am Ende hieß es also 6:2 für Pegau.

Das war der erste Streich. Nach kurzer Verschnaufpause machten wir uns auf den Weg in die Raschwitzer Straße.

Dort angekommen wurden wir bereits erwartet. Es hieß also warm spielen und los geht’s. Für Janine kam zur Freude Aller die „alte“ Chefin Manja vorbei, um Nadine im DD zu unterstützen. Zeitgleich liefen auch wieder die beiden Herrendoppel. Gehen wir in der gleichen Reihenfolge wie oben vor.

 Die alten Männer von Pegau ( wobei das angesichts des Gegners schon verdammt frech ist zu schreiben ^^ ) taten sich auch im zweiten 2.HD des Tages viel zu schwer. Meine Herren. Dem Hanna hätte man mal richtig eine verpassen müssen. Beim Stand von 18:16 dachten wir schon alles wäre klar. Pustekuchen. Mit 18:21 mussten wir uns geschlagen geben. Was waren wir angefressen. Also hieß es Hochschalten. Gesagt, getan. Am Ende ging der Punkt an uns aber wir haben es uns auch hier viel zu schwer gemacht.

Inzwischen waren Manja und Nadine fertig und das leider in zweierlei Hinsicht. Klar mussten sie sich beide den Leipzigerinnen geschlagen geben.

Derweile lief immer noch das 1.HD. Wir konnten es alle nicht ganz glauben, aber es wurde ein 3-Satz-Krimi. Verloren unsere Jungs den ersten Satz noch zu 19 konnten sie den zweiten doch zu 18 gewinnen. Alleinig das Ende konnten wir nicht fassen. Erneut mussten sich unsere Jungs mit 19 Punkten zufrieden geben, die, wie jeder weiß, nicht reichen, um zu gewinnen.

Nicht ganz so viel Drama war im DE zu sehen. Rebecca hatte Martina, die an dem Tag ganz frech geworden war, im ersten Satz zu 10 platt gemacht. Ich möchte das noch einmal wiederholen und vor allem betonen: Zu 10! J Dann verlor Rebecca den zweiten Satz und gewann aber den Dritten wieder. Bäm. So wie stehts jetzt? Ach ja: 2:2. Also auf in die Einzel. Max und Hanna konnten ihre Spiele relativ sicher über die Bühne bringen und holten 2 Punkte für Pegau. Wir sind im Vorfeld Marwins Wunsch kein zweites Einzel spielen zu müssen nachgekommen, was bedeutete, das Kai das machen musste. Und parallel dazu spielte Marwin mit Rebecca das Mix. Einen Punkt brauchten wir ja noch für den Gewinn. Nur wer sollte den holen? Kai? Oder Marwin mit Rebecca? Beide haben den ersten Satz abgeben müssen. Da Kai sich auch nicht sehr wohl im Einzel fühlte hoffte er insgeheim, dass das Mix kommen würde. Und beinah hätte es einen dritten Satz gegeben. Doch leider flog der entscheidende Ball der Leipziger ausgerechnet gegen die Netzkante und von da aus in unser Feld. Sichtlich enttäuscht konnte sich auch Kai nicht mehr straffen und wir gaben beide Spiele ab. Autsch. 4:4 hieß es am Ende.

Tja, und nun? Die erfolgsverwöhnten Pegauer haben auf dem Weg in die Bezirksliga einen Dämpfer hinnehmen müssen. Aber noch ist nichts verloren. Wir können durch eine 3er Siegesserie immer noch den Sack zu machen. Dafür müssen wir jetzt alle mal kräftig am Finger ziehen. Wir haben 3 Wochen bis zum nächsten Punktspiel. Dazwischen liegt Ostern. Kurzum jeder muss selber sehen, wo er seine Fitness herbekommt. Und die Trainingseinheiten an allen folgenden Freitagen sind zwingend einzuhalten sonst wird nüscht mit dem Aufstieg.

Also die Pegauer lassen den Kopf nicht hängen. Wir kennen das ja noch aus Schulzeiten: Nur unter Druck konnten wir da die besten Ergebnisse erzielen.

In diesem Sinne. Hoch den Hintern und Schläger in die Hand. Wir sehen und am 09. April in Borna!

Viele Grüße aus Leiptzsch,

Hanna

Spielbericht zum Faschingspunktspiel vom 06.02.2016 TuS Pegau gegen TSV Einheit Wurzen

08.02.2016

Wir wussten es ja schon lange, und entsprechend war es keine Überraschung, dass am Samstag halb Pegau in närrischen Kostümen durch die Straßen zog und dazu die lautstarken Basse der Umzugswagen dröhnten. Trotz der Nähe zur Innenstadt war es in der Filze einigermaßen ruhig. Zum Glück.

Also ging es auf zum zweiten Punktspiel in der Rückrunde. Unser „Angstgegner“ aus Wurzen war zu Gast. Die einzige Truppe, die es geschafft hatte, die Pegauer Siegesserie zu durchbrechen ( wenn wir vom Unentschieden gegen Probstheida mal absehen ). Eine Revanche musste folglich her. Da Badminton ja schon cooler ist als Fasching waren wir auch nahezu vollzählig. Nur Janine hat erkältungsbedingt gefehlt. Die Wurzener konnten nicht in gewohnter Stärke antreten. Scheinbar ist die Erkältungswelle in Wurzen schlimmer ausgebrochen als in Pegau. Aber der Reihe nach.

Wie immer sorgten unsere Herren im 1.HD für Angst und Schrecken auf dem Feld und das obwohl Marwin vom vorabendlichen Jugendfasching nicht zu 100 % fit zu sein schien (das einzige 100 %ige an Marwin war wohl am ehesten sein Promillewert). Das erklärt sicher auch den ersten Satz, der mit 21:18 nur knapp an Pegau ging. Im zweiten war Marwin aber "voll da" und wir haben mit 21:9 den ersten Punkt für Pegau geholt. Nebenan die alten Säcke. Die haben sich sehr gut geschlagen. Allerdings muss man festhalten, dass unsere Gäste nicht so stark aufgestellt waren wie in der Hinrunde. Lobenswert ist an der Stelle aber zu sagen, dass die Wurzener konsequent ihre Jugendspieler im aktiven Bereich einsetzten und sie so wertvolle Erfahrung sammeln lassen. Auch wenn das am Anfang noch sehr deprimierend ist immer nur zu verlieren aber irgendwann werden sie ( wie auch wir vor einiger Zeit ) feststellen, dass der Tag kommt, an dem man gegen Leute gewinnt, gegen die man einst verloren hat. Kurzum mit 21:14 und 21:10 ging auch der zweite Punkt an Pegau. Daneben wiederrum durfte Rebecca ihr Einzel spielen. Auch hier gegen eine junge Nachwuchsspielerin aus Wurzen. Selbiges wie gerade zum 2.HD erläutert galt auch hier. Erfahrung sammeln für Wurzen, Punkte sammeln für Pegau. 21:9 und 21:8 hieß es am Ende für uns.

Anschließend ging es an die Herreneinzel. Ein teilweise dunkles Kapitel für die Pegauer. Max hat sein 1.HE wie gewohnt souverän nach Hause gebracht und bedarf also keiner größeren Kritik. Im 3.HE musste diesmal Hanna ran, weil Kai angeschlagen war. Schon in der Hinrunde hatte er das Vergnügen des 3.HE und das ging auch nicht gut aus. So sollte es auch heute sein. Anderer Gegner, gleiches Ergebnis. Die Wurzener müssen zugeben, dass auch einiges Glück dabei war aber wer die Bälle in der eigenen Halle nicht bringt, der brauch sich auch nicht wundern wenn er verliert. Im 2.HE musste wie immer Marwin ran. Sein erster Satz ging verloren und wir haben auf einen packenden 3– Satz-Krimi gehofft. Und es sah so aus als würde das auch so werden. Mit 20:19 haben wir den dritten Satz schon gesehen doch am Ende hieß es leider 20:22 für die Wurzener. Sichtlich angefressen von seiner Leistung flog auch der Schläger durch die Halle und traf den Schläger der Mix-Dame bevor er an die Wand flog. Dafür möchten wir uns als Pegauer in aller Form entschuldigen! Das war nicht fair und es hätte durchaus auch schlimmer ausgehen können.

Apropos Mix. Dort durfte heute Kai zusammen mit Nadine antreten. Und was soll ich sagen. Nadine hat mit Kai tatsächlich ihr erstes Spiel der Saison gewonnen. Yeah. Achso und hatte ich erwähnt, dass Nadine mit Rebecca auch das DD gewonnen hatte? Nein? Auweia. Dann hier der Nachtrag. Pegau gewinnt alle Damenspiele, 2 HD und ein HE. Damit stehts am Ende 6:2 für uns. Unsere 7:1 Siegesserie ist damit zwar gerissen aber damit können wir leben. Und womit wir noch viel mehr leben können ist, dass Probstheida gegen den bisherigen Tabellenführer ein knappes Unentschieden erzielen konnte. Damit haben die Pegauer die Tabellenführung übernommen und glaube ab sofort an eine höhere Badmintonmacht, die uns anscheinend in der Bezirksliga sehen will.

Spielbericht zum Punktspiel vom 30.01.2016 – WSG Probstheida 1 gg. TuS Pegau 1

02.02.2016 16:56

Wir hatten schon ein wenig Respekt vor unserem Rückrundenauftakt. Denn erfahrungsgemäß starten wir nicht sehr souverän in neue Runden. Egal ob Hin- oder Rückrunden. Und mit diesem Gefühl fuhren wir zu unserem Gegner Probstheida.

Wir traten in Bestbesetzung an, was unserem Gegner nicht gefiel. Krankheitsbedingt fielen bei ihm Stammspieler aus und es mussten Reservespieler ran. Gut für uns.

Kurzer Zwischenkommentar vom Autor: Ich fasse mich heute kurz. Versprochen.

Auf den 3 Feldern begannen wir gleich mit den reinen Doppeln. Wie immer traten Max und Marwin im 1.HD an. Von außen betrachtet sah es sehr sicher und überlegen aus. Mit 21:17 und 21:14 gingen die beiden Sätze an Pegau. Nach dem Spiel stellten beide allerdings fest, dass sie überhaupt nicht ins Spiel gefunden hätten. Das wird nicht das letzte Spiel bleiben, bei dem die Akteure diesen Satz von sich geben. Aber egal. Am Ende zählt der Punkt. Und der ging an Pegau. Neben an unser DD. Wie immer mit Nadine und Janine. Beide stellten sich den erfahrenen Damen aus Probstheida. Die Hinrunde versprach, dass das Spiel eng werden könnte. Doch so recht fanden unsere Mädels nicht ins Spiel. Vielleicht lag es am Training vom Vortag? Egal. Das Ergebnis sieht schlimmer aus als es eigentlich war. Mit 12 und 8 mussten wir also einen Punkt abgeben. Neben den Damen unser Altherrendoppel mit Hanna und Kai. Und was haben die sich das Leben schwer gemacht. Kai, der seit ( gefühlt ) Wochen nicht mehr gespielt hatte und Hanna, der wieder Chancen offen ließ, die als 11-Meter-ohne-Tormann zu werten waren mussten ihre Nerven stark angespannt halten. Sonst hätte es noch einen Dreisatzkrimi gegeben. Das konnten wir dank Spielerfahrung vermeiden und gewannen mit 23-21 und 21-18 das 2.HD. 2:1 für Pegau. Das ging ja gut los.

Anschließend gings an die Einzel. Und da wir grade bei Dreisatzkrimi waren. Da kommt ja nur eine in Frage: Rebecca. Naja und als Altmeisterin der 3-Satz-Spiele sollte es auch diesmal wieder soweit sein. Unser Glück war schlussendlich, dass Rebeccas Gegnerin konditionell nicht mithalten konnte. Also ein knapper aber verdienter Sieg für unsere Rebecca. Nebenan spielte Marwin sein 2.HE. Beim Stand von 11 zu irgendwas kam Marwin vom Feld als hätte er gerade 3 Sätze gegen Max gespielt. Er musste feststellen, dass studieren, Fast Food und wenig Bewegung keine gute Mischung sind. Zumindest nicht in dem Verhältnis wie es Marwin anscheinend vorweisen kann. Naja aber er brachte irgendwie seine Leistung und konnte das Spiel in 2 Sätze ( völlig fertig mit sich und der Welt ) als Sieg für Pegau nach Hause bringen. Und daneben wiederum stand Max. Ohne viele Worte zu verlieren sage ich nur 21:12 und 21:10. Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen. Damit hatten wir doch schon gewonnen, oder? Ha, aber 2 Spiele fehlten ja noch.

Zum einen unser 3. HE mit dem Alten Herren Kai und das gefürchtete Mix. Fangen wir bei Kai an. Was hat er sich schwer getan. Meine Güte. Und was hat er geflucht. Wie ein kleines Rumpelstielzchen. Er musste ja auch unbedingt 3 Sätze spielen. Mit nagelneuen Schuhen. Hach Kai. Aber das lange Spiel fand ein glückliches Ende für Pegau. Damit schauen wir nun noch auf das Mix. Taktisch war das vom Gegner stark gestellt und Hanna hatte tatsächlich bedenken. Aber alle Bedenken haben sich mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Denn unser Gegner kam überhaupt nicht ins Spiel. Trotz zahlreicher Versuche uns clever auszuspielen blieben viele Bälle im Netz hängen oder flogen gar aus. Gut für uns. Das am meisten gefürchtetste Spiel ging mit 21:16 und 21:10 an uns.

Wow, damit hatten wir nicht gerechnet. Pegau setzt seine Siegesserie weiter fort. Damit haben wir das sechste Mal in Folge 7:1 gewonnen. Wahnsinn. Vielen Dank an Alle Akteure und unseren treuen Fan Susi. Nächste Woche geht’s schon weiter. Wir empfangen die Wurzener zu Hause. Mit denen haben wir schließlich noch ein „Hühnchen zu rupfen“. Und auch wenn nächste Woche die Faschingssaison in Pegau eröffnet wird, wird uns das nicht daran hindern vollzählig und vor allem nüchtern! anzutreten. Nicht wahr, Marwin ;-)

Also machts gut bis nächste Woche zum letzten Heimspiel der Saison.

Saisonhöhepunkt gegen THL 2 in Pegau

13.12.2015

Wir hatten ja schon ein wenig Respekt vor diesem Saisonhöhepunkt. Das Kracherspiel zwischen Pegau und der 2. Mannschaft von THL sollte aber unter einem besonderen Stern stehen. Immerhin hatten wir ja unseren Heimvorteil. Und dank Max weiß inzwischen auch die ganze Welt, wie das Spiel ausgegangen ist. Alle Spannung ist raus und nun soll ich hier noch einen qualifizierten Kommentar zum Spiel abgeben. Keine einfache Aufgabe aber wenn Badminton einfach wäre, würde es ja schließlich Fussball heißen ;-) Also, los geht’s in ein wahnsinnig spannendes und umkämpftes Punktspiel!

Nach der obligatorischen Eröffnungsrede von Marwin haben wir mit den beiden Herrendoppel und dem Dameneinzel begonnen. Das sorgte, vor allem bei den weiblichen Mitspielerinnen von Pegau, für Verwirrung. Aber das nur so am Rande.

Das 1. HD wurde, wie immer, von Max und Marwin bestritten. Obwohl Marwin bereits am Freitag rumgejammert hat, das ihm sein Rücken weh tut und er nicht weiß, ob er überhaupt spielen kann, gelang es den beiden, ihre Gegner gut in Schach zu halten. Sicherlich war es kein Zuckerschlecken wie vielleicht noch vor einem Jahr aber das Ergebnis spricht wie so oft eine Sprache für sich. Zu 13 und 14 konnte das Spiel für Pegau entschieden werden. Das deutlich schwerere Los hatten wieder mal die Abteilung Alt & Älter aus Pegau im 2.HD. Die Gegner sind ranglistenbekannt und trotz ihres Alters technisch sehr versiert und eben sehr erfahren. Punkt um Punkt flogen die Bälle durchs Feld. Fehler auf beiden Seiten aber auch sehr schön Ballwechsel. Das ganze gipfelte schlussendlich in einem packenden Krimi gegen Ende des ersten Satzes. Leider zu Ungunsten für Pegau. Mit 23:25 mussten wir uns zunächst geschlagen geben. Da die Fehler aber offensichtlich waren konnte im 2. Satz das Ruder rumgerissen werden. Resultat: 21:13 für Pegau. Also ein Dreisatzkrimi. Der dritte Satz sah aus wie der Erste. Furchtbar. Also es sah nicht furchtbar aus, sondern man hatte das Gefühl der erste Satz würde noch einmal gespielt werden. Wieder ging es Punkt um Punkt. Beim Stand von 18:18 waren die Nerven kurz vorm Reißen. Aber wir konnten den kühleren Kopf bewahren und gewannen schließlich mit 21:18. Zack. 2:0 für Pegau. Zeitgleich lief noch das Dameneinzel. Rebecca, die inzwischen für ihre Dreisatzkrimis bekannt ist, machte diesmal, zur Überraschung aller, kurzen Prozess. Auch wenn wir damit nicht ganz gerechnet hatten stand es am Ende 21:10 und 21:11 für Pegau. 3:0.

Okay, schwenken wir um. Das Damendoppel, angeführt von Janine und Nadine, mussten wieder ran. Trotz der üblichen Nervosität sah das Spiel von außen über lange Strecken sehr gut aus. Die Bälle konnten gut verteilt, 100%ige Chancen verwertet und der ein oder anderer clevere Ball gespielt werden. Leider spiegelt das Ergebnis dies in keiner Weise wieder. Mit 10:21 und 9:21 mussten sich unsere Damen geschlagen geben. ABER es sei an der Stelle noch einmal betont: Unsere Damen sind auf einem aufstrebenden Ast. Die Doppel sehen von Spiel zu Spiel besser aus. Sehr gute Leistung Mädels!! In der Rückrunde seit ihr dran mit Gewinnen!

Weiter ging es mit den allen 3 Herreneinzel. Fangen wir mit dem sehenswertesten Einzel an. Marwin. Ja, ihr lest richtig. Er und sein Gegner kannten sich von diversen Ranglistenturnieren und es wurde ein spannendes Spiel vermutet. Mit Dopingcreme und Schmerzpillen aus Kai's Schatzkiste ging Marwin aufs Feld und legte gleich richtig los. Ohne zu zögern knallten die Smashs auf die Linie. Die geschickte Ballverteilung im Feld machte es dem Gegner zusehens schwerer und schwerer überhaupt ins Spiel zu kommen. Marwin ließ ihn ja auch nicht. Wieder und wieder lief er dem Ball hinterher und Marwin machte seine Punkte. Um genau zu sein 42 Punkte aufgeteilt auf 2 Sätze. Und schon stand es 4:1. Verlieren konnten wir also nicht mehr. Daneben musste unser erster Herr ran. Max. Jeder, der Max und seine Spielweise kennt ( und seine Einzel-Statistik ), denkt ja auch in dieser Saison: „Wer soll ihn stoppen“ ABER an diesem Wochenende waren wir so nah wie schon seit gefühlten 10 Jahren nicht mehr. ( Da ich Max seit gestern damit aufziehe und mir extra eine Erinnerung im Handy eingerichtet habe, um ihn jeden Monat einmal an dieses Spiel zu erinnern, war es vielleicht nicht so clever mich den Bericht schreiben zu lassen ;-) ) Aber Spaß bei Seite. Es war wirklich nicht schön anzusehen. Wir dachten alle, er hat die falsche Brille auf oder ist mit seinen Gedanken nicht bei der Sache. Bälle, die deutlich aus waren hat er noch genommen und um die Ohren gehauen bekommen. Die Bälle kamen nicht weit und hoch genug und über Aufschläge wollen wir mal gar nicht sprechen. ABER durch reinen Trotz beim Stand 16:20 gegen ihn konnte er nochmal aufholen und hat seine weiße Weste behalten. Mit 22:20 und 21:17 konnte er einen Satzverlust gerade noch einmal abwenden. Also hatten wir ja schon gewonnen, oder? Höhö.

Aber 2 Spiele fehlen ja noch. Kais Gegner im 3. HE hatte ihm im Vorfeld schon gesagt, dass es eigentlich auch egal sei, wie die beiden Spielen. Recht hatte er ja aber spielen mussten sie trotzdem. Mit anfänglichen Schwierigkeiten hatte Kai den ersten Satz knapp mit 22:20 gewonnen. Im Zweiten lies er dem Gegner dann keine Chance mehr und zog sein Spiel durch - mit 21:5 hatten wir unseren 6. Punkt sicher. Zum Abschluss wie immer unser Mix. Und wer unsere Aufstellung kennt, weiß schon, wenn Kai im Einzel ran muss, spielt der ältere von Alt & Älter das Mix. Das Ziel war klar - gewinnen. Aber unsere Gegner sind keine unbeschriebenen Blätter in der Mixed-Szene und haben schon vielen das Leben schwer gemacht. Davon unbeeindruckt versuchten wir die Tipps von Roland zu berücksichtigen. Und das klappte gut. Haben wir es mal nicht getan, kam sofort die Quittung. Also lieber wieder das machen, was gesagt wurde. Doch recht deutlich konnten wir den ersten Satz mit 21:15 für uns entscheiden. Nach dem Seitenwechsel haben wir mehr von dem gemacht, was wir nicht machen sollten und liefen einem Rückstand von 3 Punkten hinterher. Durch Rebeccas wahnsinnig tolle Aufschläge und manchmal auch ein wenig Glück in Form eines Netzrollers kämpften wir uns wieder ran. Bis auf 20:20. Und dann nahm der Krimi seinen Lauf. Rebecca, dreisatzerfahren und Hanna, dreisatzhasser, waren aber nicht klein zu kriegen. Ballwechsel, die sicherlich 20 – 30mal hin und her gingen, konnten wir am Ende für uns entscheiden. Es ging hin und her bis wir beim Stand von 24:23 von einem Fehler des Gegners profitierten und schließlich gewannen. Was für ein Ding.

Damit haben wir dem derzeitigen Tabellenersten die erste Niederlage reingedrückt. Und was für eine. 7:1 stand es am Ende für die Pegauer. Am Abend wurde der Sieg noch im Rahmen der Badminton Weihnachtsfeier ordentlich gefeiert. Damit ist die Hinrunde beendet und wir starten Ende Januar wieder in die Rückrunde.

Es sei an der Stelle noch ein großes Dankeschön an die Fans des VC 68 Pegau für die Anfeuerung der ihnen artfremden Sportart gesagt. Umso schöner war es zu diesem Saisonhöhepunkt so unterstützt worden zu sein.

Ich bedanke mich wie immer fürs lesen und hoffen, auch wenn ich heute wieder etwas mehr geschrieben habe als gefordert, dass ihr es bis hier her geschafft habt. Denn hier kommen noch die Weihnachtsgrüße von den Pegauern.

Frohe Weihnachten und ein paar besinnliche Stunden im Kreise der Liebsten wünschen wir von der Abteilung Badminton Euch und Euren Angehörigen. Genießt die Ruhe über Weihnachten, denkt möglichst wenig an Arbeit und dafür umso mehr an Badminton. Denn am 27.12. geht’s mit unserem traditionellen Gänsebratenturnier weiter.

Also machts gut und wir sehen uns vielleicht am 27.12. oder spätestens dann wieder Ende Januar zum Rückrundenauftakt!                                              BÄM, Hanna

 

Zu den Spielergebnisse hier klicken

Spielbericht zum 6. Punktspiel/Zu Hause gegen alte Freunde

29.11.2015

Zum vorletzten Spiel der Hinrunde empfingen wir am 28.11. die Truppe aus Meuselwitz, welche neben der THL und Probstheida zu dem "Spitzenquartett" der Bezirksklasse gehören. Folglich war das Spiel schon im Vorfeld von einer gewissen Spannung beseelt, zumal Kai auch einige Jahre beim heutigen Gegner gespielt hatte.

Folglich wurde auch nicht lange wegen der Aufstellung diskutiert und die bewährte Aufstellung der letzten drei 7:1-Erfolge kopiert. Nur die älteren Herrschaften tauschten mal wieder das Mixed.

Da bei unserem ersten Herrendoppel mit Marwin und Max letzterer aus uns noch vorenthaltenen Gründen früher los musste, legten beide los wie die Feuerwehr. Es wurde aus allen Lagen auf Angriff gespielt und so war der erste Satz schnell 21-9 entschieden. Warum auch immer war dann im 2. Satz das Feuer erloschen und die Gegner konnten diesen zu 17 für sich entscheiden. Der Entscheidungssatz war dann eher geprägt durch Kampf. Entschlossenheit und Nervosität wechselten sich bei beiden Doppeln mehrfach ab. Letztlich konnten Max und Marwin aber nach 2 abgewehrten Matchbällen ihren Ersten direkt nutzen und uns den ersten Siegpunkt holen.

Zeitgleich begann auch unser Damendoppel mit Janine und Nadine. Gegen das vermutlich stärkste Damendoppel der Liga hatte man heute aber kaum eine Chance auch wenn die kämpferische Einstellung der beiden stimmte. Dennoch sieht man die Entwicklung des Trainings, was uns auf zukünftige Spiele positiv blicken lässt.

Nach den Damen durfte dann auch unser 2. HD mit Hanna und Kai ran. Im Gegensatz zum unnötigen  3-Satz-Krimi-Sieg gg. Borna konnte die Zwei diesmal beide Sätze konzentriert für Pegau zu Ende bringen. Gerade im Hinblick auf das kommende Spitzenspiel gegen die THL ist hier aber auch noch etwas Optimierungsbedarf vorhanden.

Spielstand nach der Hälfte der Spiele also 3:1 und als Rebecca im Dameneinzel nach anfänglichen Problemen den Schalter umlegen und das Spiel klar im 3. Satz entscheiden konnte war uns ein Unentschieden schon einmal gesichert.

Mittlerweile auf "Flutlicht" umgestellt folgten die 3 Herreneinzel. Max und Marwin mussten gegen die beiden Bratke-Brüder ran. In ihren jeweils qualitativ hochwertigen Spielen konnten beide letztlich nach 2 Sätzen und tollem Badminton ihre Siegesserie fortsetzen und sind weiter im Einzel ungeschlagen. Kai musste im 3. Einzel gegen seinen alten Doppelpartner ran und hatte dem letzten Staatsexamen geschuldet etwas konditionelle Probleme. In einem sehr fair geführten Spiel konnte er den ersten Satz noch für sich entscheiden, musste dann aber den 2. - in dem nicht viel zusammenlief - abgeben. Durch kurzes Coaching von "Chefe" Roland die Höhe der Halle besser zu nutzen, konnte Kai im 3. Satz das Ruder noch einmal rumreißen und durch die Siege der anderen beiden Herreneinzel bereits auf 6:1 erhöhen.

Abschließenden durften dann Hanna und Rebecca nochmal ihr Können aufzeigen. In einer unterhaltsamen 3-Satz-Partie gegen ein starkes gegnerisches Mixed mit dem besseren Ende für Pegau im ersten und für Meuselwitz im zweiten Satz, schafften es beide im Entscheidungssatz wieder ihren Spielrhythmus zu finden und erhöhten auf unser neues Standardergebnis 7:1. Im Gegensatz zu den letzten drei 7:1-Spielen, die auch klar verdient waren, wäre hier unter Umständen auch ein Unentschieden für den Gegner drin gewesen. Wir sind also gewarnt für das Rückspiel. Zur Feier des Tages wurde dann noch mit den Meuselwitzer Sportfreunden angestoßen. Nur unser Max hatte sich bereits verfuchst (aus dem Staub gemacht) und schweigt weiter beharrlich zu seinen Fehlgründen. Um nicht den Spekulationen der hiesigen Boulevard-Presse zu verfallen, haben wir bereits den BND und einige Investigativ-Journalisten beauftragt endlich Licht ins Dunkel zu bringen.

Durch den Sieg konnten wir weiter Anschluss an den Ligaspitzenreiter aus Leipzig halten gegen den wir am 12.12. 14 Uhr zum Spitzenspiel in die heimische Turnhalle einladen. Gerade hier sind wir auch auf die Unterstützung unserer Fans angewiesen, wenn wir dem Ligaprimus THL die erste Saisonnierderlage zufügen wollen.

 

Zur Spielübersicht hier klicken und Bilder wie gewohnt in der Galerie

Spielbericht zum 5. Punktspiel der Saison

25.11.2015

14.11.2015 und wiedermal hieß es für die Badmintonmannschaft des TuS Pegau 1903 ranklotzen, dieses Mal gegen die Herren und Damen der SV WBG Medizin Borna 1. Bereits aus der Kreisklasse und Regionalrangliste waren uns ein paar Namen der Gegner bekannt, jedoch war uns ungewiss was uns dieses Mal für eine Herausforderung  bevorstand. Trotzdessen das der Gegner auf dem letzten Platz der Tabelle steht hieß es daher „ALLES GEBEN“.

Nur kurz ein paar Worte zum Vorabend, an dem uns leider die traurige Meldung von den Terroranschlägen in Frankreich erreichte, denen wohl 130 Menschen zum Opfer fielen. Zu Beginn unseres Punktspiels legten wir deshalb eine Gedenkminute für die Opfer der Anschläge ein, wünschen allen Freunden und Angehörigen viel Kraft.

Nun aber zum Punktspiel:

Gestartet wurde mit dem Damendoppel und dem ersten Herrendoppel, doch wie so meist, „Ladys first“. Unsere Damen Manja und Janine hatten am Samstag eine Top Form und konnten mit den starken Gegnerinnen sehr gut mithalten, Ball um Ball erkämpften und viele Ballwechsel auch erfolgreich zu Ende spielen. Besonders bemerkenswert hierbei die starke Leistung von unserer leider kränkelnden Janine. Dennoch reichte es leider nicht für den Sieg da sich doch ab und zu der Fehlerteufel eingeschlichen hat, die beiden sollten jedoch sehr mit sich zufrieden sein. (12-21 , 13-21)

Weiter zum 1. Herrendoppel- wie immer durften hier unsere beiden Herren Max und Marwin zeigen was sie im Doppel können. Viel zum Spiel gibt es leider nicht zu sagen, von Anfang an konnten beide das Spiel durch gute Angriffsbälle und präzise Abwehren bestimmen und gewannen beide Sätze deutlich. (21-11, 21-8)

In der Zwischenzeit starteten nun auch das zweite Herrendoppel mit unserem Rentnerpärchen Kai und Hanna und das Dameneinzel von Rebecca.

Rebecca, die sich in der vergangenen Zeit immer mehr gesteigert hatte bewies uns auch dieses Mal wieder wie stark die mittlerweile im Einzel geworden ist. Nachdem sie letztes Jahr noch ab und zu Probleme im Dameneinzel hatte, besonders zu Beginn der Saison, schafft sie es immer öfter ihre Gegnerinnen deutlich zu besiegen. Auch in diesem Einzel konnte Rebecca ihre Gegnerin mit vielen langen Bällen und Crosssmashes aus der Balance zu bringen und gewann beide Sätze deutlich und verdient. (21-9, 21-13).

Unsere ältere Generation spielte im zweiten Doppel gegen das vermeintlich stärkere Doppel auf, zwei ältere Herren die mit viel Präzision und Übersicht es schwierig machten Punkte zu holen. Nachdem der erste Satz noch deutlich gewonnen worden konnte (21-14), schlichen sich im zweiten Satz nach deutlicher Führung leider immer mehr Fehler ein wodurch dieser leider knapp 19-21 verloren wurde. Im dritten Satz gaben beide Partien alles, dennoch konnte sich unsere Männer wieder eine deutliche Führung herausspielen, die sie leider zu Ende des Satzes immer mehr drohten abzugeben. Das Spiel wurde immer spannender und auf den Zuschauerplätzen hörte man so manches: „och Gott das kann doch nicht wahr sein“. Ein Glück gelang es Kai und Hanna dann doch noch den Satz knapp für sich zu entscheiden (21-19). Hierbei nun direkt ein kleiner Zwischenstand: 3:1 für Pegau.

Als nächstes folgten unser 1. Herreneinzel welches von Max gespielt wird, sowie unser 3.Herreneinzel in dem Kai sich die Ehre gibt. Zu beiden Spielen gibt es wenig zu sagen, beide Herren waren in der Lage ihre Spiele deutlich zu gewinnen, wobei Max im zweiten Satz, nachdem er den ersten deutlich dominiert hatte, kleine Probleme hatte, das Spiel dennoch für sich entscheiden konnte. (Max: 21-7, 21-16) (Kai: 21-11, 21-9)

Das vorletzte Spiel des Tages bestritt unser Mix Johannes und Rebecca. Das Spiel gestaltete sich ebenso wie das 2 Herrendoppel knapp, die Gegner waren auf Trab und konnten gut mithalten. Ab und zu schlichen sich auch leider ein paar Fehler bei Johannes ein, die er aber durch andere starke Bälle wieder gut machen konnte. Man kann sagen das beide Parteien auf einem Level waren, mit positivem Ausgang für uns. (21-16, 21-16).

Tja jetzt bleiben ja nicht mehr ganz so viele Spiele übrig, nur noch das Herreneinzel von Marwin. Dieser musste dieses Mal gegen eine starken Herren aus Borna ran, der bis jetzt bzw. auch letzte Saison kaum ein Einzel verloren hatte. Schnell bemerkte man, dass die Gegner auch hier so gestellt haben, dass sie eher das zweite Herreneinzel als das Erste als Punktgewinn sehen.  Marwin konnte sich im ersten Satz fast gar nicht ins Spiel finden, dem Gegner gelang es immerwieder ihn so laufen zu lassen das er die auch vermeintlich schon „gewonnenen“ Ballwechsel letztlich verlor. Gänzlich überrascht stand Marwin nach dem ersten Satz da als er zu 12 verlor. Auch zu Marwin ist zu sagen, dass er im letzten Jahr kein Einzel abgegeben hatte und auch die bisherigen "relativ" deutlich gewann. Doch so einfach wollte er es seinem Gegner nun auch nicht machen, nachdem Marwin ein paar hilfreiche Tipps von Roland und Max bekommen hatte, gab er ALLES und gewann den zweiten Satz 21-14, hierbei waren es viele laufintensive Ballwechsel, welche beiden Herren im dritten Satz anzusehen waren. Wieder konnte der Gegner Marwin öfter laufen lassen und ihn so zu Fehlern zwingen die ihm sonst eigentlich nicht passieren. So lag Marwin zur Halbzeit des dritten Satzes 11-8 hinten und hat sich doch gefragt ob es noch möglich ist das Spiel irgendwie zu drehen. Durch Pushen von Außen und vielen starken Ballwechsel ist es dann gelungen einen Vorsprung zu erarbeiten den er bis zum Ende des Spiels auch nicht mehr abgegeben hat, erleichtert und am Ende seiner Kräfte konnte er den dritten Satz 21-18 für sich entscheiden.

So gewann Pegau ein weiteres Mal verdient mit 7-1 und ist nun dem Ligaspitzenreiter THL, dem Absteiger aus der Bezirksliga auf den Versen. Zwar trennen beide Mannschaften noch 3 Punkte, aber nach einem relativ schwachen Start ist das eine gute Bilanz für den TuS Pegau, zweiter Platz nach 5 Spieltagen. In 2 Wochen geht es dann gegen die direkten Verfolger von Meuselwitz ran.

Bilder sind wie immer in der Galerie zu finden und eine Übersicht zu den Spielen findet ihr hier.

Punktspiel TuS Pegau 1903 – BSV Markranstädt 3 am 01.11.215

"Marwins frühes Erwachen"

01.11.2015

Rückblick:

Als klar wurde, dass wir den regulären Punktspiel-Termin gegen Markranstädt personell nicht absichern konnten hat es einige Zeit gedauert, bis dann endlich ein Termin gefunden wurde, mit dem alle einverstanden waren. Einverstanden waren die meisten mit dem Tag, Sonntag. Womit die meisten zu kämpfen hatten war die Zeit, um 10 Uhr!

Heute:

Es war also von vorn herein klar, dass der Samstagabend nicht zum Abschießen genutzt werden konnte. Dachten wir. Punkt 1:22 Uhr summte es in der Badminton What’sApp Gruppe. Es war 46 Sekunden lautstarke Diskomusik zu hören. Wer schickt uns so eine Nachricht? Um diese Zeit? Es kommt nur einer in Frage. MARWIN! Die braven unter uns haben diese Nachricht früh um 8 Uhr gesehen, gehört und verstanden. Marwin war nicht vor um 5 im Bett und es war äußert fraglich, ob er es bis um 10 Uhr in die Halle schafft. Aber, siehe da, er kam. Sogar pünktlich. Also rein in die Spiele.

Los ging es mit dem 1.HD, DD und dem 3.HE. Also, wie immer, der Reihe nach. 1.HD wurde gespielt von Max und MARWIN. Dieser kündigte schon vor dem Spiel an, dass Max heute 80% machen müsse und er in der Zwischenzeit ein beflügelndes Getränk zum wach werden nehmen müsse. Aber es war alles halb so wild. Anfängliche, leichte Unstimmigkeiten waren im ersten Satz zu sehen aber das Ergebnis sprach am Ende für sich: 21:17 und 21:16 konnten die beiden Sätze von den Pegauern gewonnen werden.

Rüber zu den Damen. Heute im DD etwas überraschend angetreten: Nadine und ( die Chefin ) Manja. Die Gegnerinnen aus Markranstädt gehörten eindeutig zur Jugend und heute war der erste Spielgewinn unseres DD in Aussicht. Die Ballwechsel waren sehr umkämpft und keiner konnte sich so richtig im ersten Satz absetzen. Am Ende hatten die Markranstädterinnen allerdings das glücklichere Händchen und gewannen den ersten Satz 21:19. Im zweiten Satz konnten wir leider das Tempo nicht mehr halten und am Ende ging das DD leider wieder an unsere Gegner.

Hanna durfte sich heute wieder in seinem geliebten 3.HE profilieren. War das eigentlich so ausgemacht? Naja irgendwie schon. Aber da wir angehalten sind nicht mehr so viel um den heißen Brei zu reden, mache ich das Spiel kurz. Hanna gewinnt sein Einzel mit 21:8 und 21:10. Solide Leistung würde ich sagen.

Gleich im Anschluss ging es weiter mit dem 2.HD, DE und dem 1.HE. Hanna war ja einmal warm. Kai und unserer Gegner dafür noch nicht. Also gings nach kurzer Erwärmung los. Der erste Satz ging aus Pegauer Sicht mir 21:12 souverän los. Frohen Mutes und mit einem heiteren Liedchen auf den Lippen ging es in Satz 2. Und da kam auf einmal ( ungefragt ) der kleine Fehlerteufel ins Spiel. Keiner wusste, wo er wirklich her kam aber er war da. Er hat die Bälle ins Seitenaus geschossen oder er ließ den Ball erst gar nicht übers Netz kommen. Und so weiter. Auf jeden Fall steckten Kai und Hanna in einer kleinen kreativen Krise und es hieß am Ende: 3. Satz. Naja, noch ist ja nichts verloren. Tipps kamen heute von Roland und ELKE. Ja, ihr lest richtig. Elke und klein Siri haben sich die Ehre gegeben. Anhand der Tipps merkten wir eines auf jeden Fall. Die Verwandtschaft zwischen Roland und Elke lässt sich nicht leugnen. Es kamen identische Tipps aus beiden Mündern. Sehr faszinierend. Mehr sei an der Stelle nicht gesagt. Lange Rede kurzer Sinn. Kai und Hanna haben bewiesen, dass sie es doch noch können und gewannen am Ende verdient mit 21:14.

Schwenken wir rüber zu Rebecca, die ja bekanntlich gut und gern 3 Sätze spielt. Aber was war da los heute? Sie war schon fertig. Unglaublich. In 2 Sätzen hat sie der Nachwuchsspielerin aus Markranstädt das Fürchten gelehrt.

Also gleich weiter zu Max. Er hatte es heute mit einem großen Gegner zu tun. Mindestens Hanna-Größe hatte der Gegner. Während der erste Satz noch deutlich ( 21 : 7 ) war, hatte Max im zweiten Satz zusehend Probleme. Es stellte sich raus, dass die neue Spielweise doch anstrengender ist, als das, was Max sonst spielte. Auf Krampf versuchte er sein aggressives Spiel durchzubringen und ist nicht nur einmal an der Netzkante hängen geblieben. Erst spät erkannte er, dass es eigentlich nicht zwingend notwendig war, so aggressiv zu spielen. Also Kraft und Tempo raus und dafür punkten. Geht doch! 21:19.

Offen sind damit noch 2 Spiele: Unser 2.HE und das Mix. Fangen wir mit dem Spiel an, welches schneller abzufrühstücken geht: Das Mix. Rebecca und Kai hatten es heute vergleichsweise einfach. Durch den Einsatz des Nachwuchses bei Markranstädt konnten die beiden mit 21:5 und 21:11 überzeugen.

Und nun noch zum 2.HE. Wer hat das gespielt? Ach ja, richtig, MARWIN. Unser Diskoatze musste noch ins Einzel gegen einen bekannten Gegner. Klar war, es wird kein Spaziergang. Aber das denken wir auch nicht mehr. Bzw. haben wir das je gedacht? Hm, egal. Es ging also los. Marwin war nicht ganz auf der Höhe des Geschehens und erlaubte sich zu viele Fehler. So kam es, dass der erste Satz zu 19 verloren wurde. Es hieß also ranklotzen. Im zweiten Satz kam Marwin so langsam in Fahrt. Spielzug um Spielzug stresste er den Gegner vor allem läuferisch. Das Tempo konnte dieser irgendwann nicht mehr halten und Marwin punktet wieder und wieder. Satz 2 ging klar mit 21:12 an ihn. Also gab es auch hier Verlängerung. Aber was soll ich schreiben. Marwin war einmal warm und hatte (s)einen Lauf. Auch wenn es von außen vielleicht nicht so überzeugen aussah, war es das schlussendlich doch. Mit 21:14 ging auch dieses Spiel an Pegau.

Wir fassen zusammen: 1,2,3,4,5,6,7 : 1. Also ich meine 7:1 stand es also am Ende für Pegau. Wir konnten aus dem ersten Sieg eine kleine Siegesserie starten und haben uns über den Tabellenplatz 2, den wir uns heute damit geholt haben, sehr gefreut.

Wir danken an der Stelle den Fans, die zwar nicht zahlenmäßig überzeugten aber immerhin da waren.

Nun geht es in 2 Wochen weiter. Ebenfalls zuhause empfangen wir Borna und würden uns wie immer freuen, wenn halb Pegau zum Zuschauen kommt. Also bis spätestens dahin.

Spielübersicht hier

 

–Hanna-

Die (Vize)Weltmeister zu Gast und endlich fällt der Ballast

Aufblende! Samstag Abend (10.10.)... Die Pegauer Bevölkerung kann endlich wieder ruhig schlafen, denn mit einem 7:1 Sieg gegen die fünfte Mannschaft der DHfK hat  die Lieblingsmannschaft der Elsterstadt einen großen Sprung weg vom Tabellenkeller auf den dritten Platz der Bezirksklasse gemacht. Die vermeintlichen Helden des Nachmittags!? Die saßen zu der Zeit schon wieder auf der Couch, einige legten die Beine hoch, manch einer bei einem Glas Wein und die ganz fleißigen analysierten die Spiele des Tages.

Samstag Mittag... Durch die WM-Teilnahme einiger DHfK Spieler und die dadurch bedingte Nachverlegung des Punktspiels stand die Pegauer Truppe noch auf Platz 7 der Tabelle, nur einen Platz über dem unbeliebten Abstiegsplatz. Deswegen war die Erwartungshaltung umso größer - der erste Sieg der Bezirksklasse musste her. Gegen die starken Bezirksligaabsteiger aus Probstheida - die personell aus dem Vollen schöpfen konnten - konnte zum Auftakt "nur" ein Unentschieden erzielt werden. Dann der Schock im zweiten Spiel auswärts in Wurzen. Ohne Marwin und gegen Hausherren, die seid einem Jahr mal wieder in Bestbesetzung aufliefen, gab es die erste Niederlage der letzten eineinhalb Jahre. Nun wurde nochmal härter trainiert, Einzel-faule Spieler kamen wieder in Form und man war bereit auf die DHfK, die wie bisher alle Gegner, natürlich in Bestbesetzung antrat.

Samstag 14 Uhr... Unbeeindruckt davon starteten wir mit unserem Damendoppel Janine und Nadine sowie dem bisher noch ungeschlagenen 2. Herrendoppel, bestehend aus Hanna und Kai. Letztere traten dann gleich mal hochdekorierten Vizeweltmeistern, Südostdt. Meistern, etc. entgegen. Allerdings ließen beide kaum was anbrennen und zeigten, wer der Herr im Haus, bzw. im Spielfeld ist. Mit der aggressiven Spielweise wurde den Gegnern kaum Luft zum Spielaufbau gelassen und beide Sätze gingen zu 12 an Pegau.

Nebenan konnten unsere Damen oft gut mithalten, allerdings fehlte meist noch die nötige Länge oder Härte in den Bällen, sodass sich Janine und Nadine in beiden Sätzen knapp geschlagen geben mussten. Mit weiterem Training ist hier aber sicher bald auch mal ein Sieg drin, zu mal die Abstimmung zwischen beiden schon gut funktioniert.

14.30 Uhr... Nun musste unser "neues" 1. HD mit Max und Marwin ran. Hatten beide im ersten Spiel gegen Probstheida noch nicht richtig überzeugen können, gelang ihnen diesmal der Durchschlag. Wie im 2. Herrendoppel wurde aggressiv gespielt, die Gegner häufig zu hohen Bällen gezwungen und das eigene Angriffsspiel durchgebracht, sodass  zwei deutliche Satzsiege zum zwischenzeitlichen 2:1 für Pegau führten.

Kurz nach dem 1. HD startete auch Rebecca in ihr Dameneinzel - mit Abstand das längste Spiel des Tages . Wie gegen Wurzen zu Beginn etwas unsicher musste sie  den ersten Satz trotz starken Endspurt 19-21 an die Gegnerin abgeben.

15 Uhr ... Max und unser bisheriger Einzelmuffel Hanna treten zum  1. und 3. Herreneinzel an. Gerade letzterer musste sich zunächst auf die vielen Smashs des Gegners einstellen, konnte dann aber durch kluge Ballverteilung seinen Gegner zunehmend Müde spielen und sich so den ersten Satz sichern.

Müde ist im Dameneinzel noch niemand, hier wird weiterhin um jeden Punkt gekämpft. Rebecca hat aber anscheinend Satz 2 gewonnen. Mal wieder ein 3-Satz-Spiel...

15.15 Uhr Max hat kurzen Prozess im 1. Einzel gemacht und seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance gelassen. Mit zwei deutlichen Satzsiegen geht Pegau 3:1 in Führung. Kurz danach gelingt auch Hanna der Sieg wodurch Pegau 4:1 in Führung geht - ein Unentschieden ist also schon mal sicher.

15.20 Uhr ... Marwin beginnt sein 2. Einzel gegen den frisch gebackenen Vizeweltmeister o70 und DBV-Vizepräsident Gerd Pigola. Ähnlich wie Max dominierte er klar das Spiel und konnte uns den so wichtigen fünften Spielpunkt sichern.

15.25 Uhr Rebecca rennt und rennt...

15.30 Uhr Nach großen Kampf und 18:19 Rückstand gewinnt Rebecca den 3. Satz 21-19 und behält ihre weiße Weste im Dameneinzel.

15.40 Uhr Kai und ja -  Rebecca - beginnen das letzte Spiel des Tages. Beide verteilen gut, Rebecca läuft und läuft und bis auf einen kleinen Wackler zum Satzende wurde der Satz klar dominiert. Im zweiten Satz liefen man dann aber früh einem 7-Punkte-Rückstand hinterher den man leider nicht mehr ganz aufholen konnte.

15.50 Uhr Beide Spieler besinnen sich noch einmal und geben sich im dritten Satz dann keine Blöße mehr, sodass auf der fiktiven Anzeigetafel ein dickes 7:1 aufblinkt und alle sich einig sind- jetzt sind wir endgültig in der Bezirksklasse angekommen. Nach 3 Spielen ist unsere Statistik mit je einem Sieg, Unentschieden und einer Niederlage recht ausgeglichen. Jetzt heißt es weiter Punkten um den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen kontinuierlich auszubauen. Gelegenheit dazu ergibt sich im nächsten Spiel gegen den BSV Markranstädt - wann wird nochmal genau bekannt gegeben.

 

Spielbericht zum Auswärtsspiel vom 19.9.

Hm, komisches Gefühl. So hatten wir uns das eigentlich nicht gedacht. Aber wie immer der Reihe nach.

Wir waren am Samstag zu Gast bei der ersten vom TSV Einheit Wurzen. Wir das waren Max, Kai, Hanna, Philipp, Rebecca, Janine und unser Jugendspieler Robert. Und ein geübter Leser sieht sofort, dass da etwas nicht stimmt bzw. Stammspieler fehlten. Und dem war auch leider so. Marwin und Nadine waren wohlverdient im Urlaub und wir mussten ein wenig improvisieren. Die alten Hasen Kai und Hanna kannten die Wurzener Halle bereit aus früheren Zeiten und haben bereits im Vorfeld vor der Halle „gewarnt“. Denn tatsächlich ist die Halle in Wurzen sehr gewöhnungsbedürftig: relativ flach und kaum Platz an den Seiten. Aber dafür konnten wir unsere neuen T-Shirts erstmalig präsentieren! Schöne T-Shirts sind das!

Okay, nach dem Einspielen fingen wir pünktlich 16 Uhr mit dem 2. HD und dem DD an. Im 2. HD traten wieder Kai und Hanna. Unsere Gegner? Keine Unbekannten. Aber die beiden fanden gleich gut ins Spiel. Wie üblich harmonierte das Spiel der beiden sehr gut. Anfangs war es noch ein Kopf an Kopf Rennen. Die Punkte vielen bis zum Stand von ungefähr 18:18 auf beiden Seiten. Doch dann schlichen sich kleine Fehler bei den Wurznern ein und der erste Satz konnte knapp gewonnen werden. Nach dem Seitenwechsel war ein ähnliches Bild zu sehen. Die taktische Umstellung des Gegners führte nicht zum gewünschten Erfolg und auch der zweite Satz ging nach Pegau.

Im DD sah es im ersten Satz noch sehr ausgeglichen aus. Knapp verloren unsere Mädels mit 24:22. Im zweiten Satz haben wir alle noch auf den dritten Satz gehofft. Leider ist es beim Hoffen geblieben. Die Wurzener Damen setzen sich am Ende durch. Trotzdem war es eine tolle Leistung der beiden Mädels. Gratulation.

Es folgte das DE und das 1.HD. Im DE trat wie immer Rebecca für Pegau an. Ihre nicht ganz unbekannte Gegnerin machte ihr es auch heute wieder nicht leicht. Rebeccas anfänglichen Probleme mit der Halle sorgten für genug Verwirrung, dass sie sich im ersten Satz knapp geschlagen geben musste. Kai, wie immer hoch engagiert, hatte die Probleme schnell erkannt und gezielt gecoacht. Und es hat geholfen. Rebecca hat sich besser auf die Halle eingestellt und den zweiten Satz für sich entschieden. Wie gewohnt gabs also den dritten Satz. Und was soll ich sagen. Rebecca hat das Spiel gerockt. Glückwunsch Rebecca. Ganz stark gekämpft!

Auf zum 1.HD. Heute ohne Marwin stattdessen mit Philipp. Beide haben noch nie ein Doppel im Punktspiel miteinander bestritten und erst recht nicht das 1.HD. Im ersten Satz hat man klare Absprache-Defizite gesehen und entsprechend ging der Satz an den Gegner. Beiden konnten sich aber im zweiten Satz etwas fangen und haben gut mitgehalten. Leider hat es am Ende doch nicht gereicht. Knapp ging auch der zweite Satz an den Gegner.

Im Anschluss gings weiter mit dem GD und dem 3.HE. Aus taktischen Gründen hatten wir uns im Vorfeld darauf geeinigt auf diesen Positionen noch einmal umzustellen. Im Nachhinein betrachtet hätten wir das vielleicht doch nicht tun soll. Aber wie hat ein bekannter Politiker mal gesagt: “Hätte, hätte Fahrradkette!“ Die Entscheidung war gefallen. Hanna geht ins dritte Einzel und Philipp geht mit Janine ins Mixed. Fangen wir mit Hannas Einzel an.

Hanna, der ja bis vor kurzem noch bekennender Einzel-Hasser war hat sich so langsam wieder an diese Anstrengung gewöhnt und wollte das heute zeigen. Es sah am Anfang auch gar nicht so schlecht aus. Dann schlichen sich mehr und mehr Fehler ein und der erste Satz ging doch deutlicher als erwartet an unsere Gegner. Gecoacht von Max und mit breiter Brust sollte es im zweiten Satz also besser werden. Doch der Wurzener stellte seine Taktik um und das war nicht schön. Ein dritter Satz wäre sicher nicht unverdient gewesen aber die Nerven haben es nicht mit gemacht. Das 3. HE ging an Wurzen.

Auf zum Mixed. Philipp und Janine spielten auch zum ersten Mal miteinander und das hat man leider auch gesehen. Ohne viel Gegenwehr gingen beiden Sätze an unsere Gastgeber aus Wurzen.

Es blieben noch 2 Chancen, die uns einen Sieg hätte sichern können. Unser 2. HE wurde von Kai und das 1.HE wie immer von Max gespielt. Fangen wir mit dem 1.HE an. Max, der inzwischen bei mehreren Ranglistenturnieren gegen den Herrn von Wurzen antreten durfte, durfte das also auch heute wieder. Nach längerem Rückstand hat er ab der Mitte des Satzes das Ruder rumreisen können und den ersten Satz für sich entscheiden können. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild. Max mit ungewohnten Schwächen und Problemen war nicht zufrieden mit seiner Leistung. Aber er wäre nicht unser erster Herr wenn er mit seinen Problemen nicht klar kommen würde. Wie immer gewohnt passte er seine Spielweise entsprechend an und konnte auch den zweiten Satz für sich entscheiden.

Wer mitgezählt hat stellt fest, dass wir nicht mehr gewinnen können. Unentschieden ist aber noch drin. Also auf geht’s Kai.

Auch Kai hatte ungewohnt viele Probleme und musste sich im ersten Satz knapp geschlagen geben. Sicher der Tatsache einen dritten Satz herauszuholen flogen im 2. Satz doch zu viele Bälle ins Aus bzw. Netz. Was war da nur los? Ist das eine Art Fluch, der da auf Pegau liegt? Leider ging nämlich auch der zweite Satz nach Wurzen und damit hieß es am Ende 5:3 für Wurzen.

Wir mussten uns geschlagen geben. Nach einer ungeschlagenen Saison nun das. Erst ein Unentschieden gegen Probstheida und nun auch noch eine Niederlage. Gründe könnten wir hier gern anführen. Aber das ändert nichts an der Tatsache. Wir konnten uns einfach zu schlecht an die Gegebenheiten vor Ort anpassen und mussten notgedrungen auch auf Stammspieler verzichten. Auch diese Erfahrung gehört dazu. Man muss auch mal verlieren können. Die Saison ist noch jung wir können noch oft genug zeigen, dass wir nicht unverdient in der Bezirksklasse gelandet sind. Wir lassen den Kopf sicher nicht hängen. Auf geht’s Pegau. Am 10.10. geht’s weiter!

Hanna

Drama, Baby!

Immer nur gewinnen ist ja langweilig. Wir behaupten einfach mal das ist die Einstellung mit welcher wir in das 1. Punktspiel der Bezirksklasse 2015/2016 gegangen sind.

Antreten musste wir daheim gegen die erste Mannschaft des WSG Probstheida. Diese sind neu aus der Bezirksliga abgestiegen und aus diesem Grund Favoriten, diese Saison wieder sehr weit vorne mitzuspielen. Für uns ist es in jedem Fall ein sehr guter Test um zu sehen, wo wir uns in der Bezirksklasse einordnen können. Und meine Güte, war das spannend.

Zu erst spielten Marwin und Max, welche diese Saison zum ersten Herrendoppel befördert wurden, neben dem Damendoppel Rebecca/Manja.

Unsere Damen brauchten den ersten Satz um miteinander zurecht zu kommen und verloren zu 11.
Im zweiten jedoch drehten sie richtig auf, bestimmten die Ballwechsel und setzten ihre Gegnerinnen zunehmend unter Druck, wordurch der Satz zu 11 gewonnen werden konnte. Der dritte wurde dann leider zu 14 verloren, allerdings war es eine sehr gute Leistung diesen Satz überhaupt erst zu erzwingen.

Das 1.HD startete sehr optimistisch und konnte den ersten Satz zu 19 gewinnen. Ab dem Zweiten mangelte es jedoch an dem nötigen Druck im Aufbauspiel und selbst gut konstruierte Ballwechsel wurden im Abschluß verschenkt. Somit wurde zu 17 verloren. Im dritten hat der Gegner jeden Schlagabtausch bestimmt und gewann entsprechend zu 15.

Kai und Hannes, jetzt das zweite Herrendoppel, hatten im ersten Satz noch Pech gehabt. Bei 19:19 wurden zwei sichere Punkte ins Spielfeldaus befördert. Mittlerweile richtig heiß, gewannen die beiden dank taktischer Umstellung sowohl den zweiten zu 16 als auch den dritten zu 18. Die an den Tag gelegte aggressive und schnelle Spielweise setzte den Gegner unter zu großen Druck. Allerdings gibt es auch hier noch Übungsbedarf, vor allem die Angabenannahme muss noch besser umgesetzt werden.

 

Dem aufmerksamen Zuschauer sollte nun ein Muster aufgefallen sein. Wir haben anscheinend vergessen das man nur 2 Sätze zum gewinnen braucht. Der Trend setzte sich im Dameneinzel fort.

Nach einem überaus eindeutigem 21:5 für Rebecca hatten wir uns den Punkt eigentlich schon eingerechnet. Jedoch überraschte die Dame aus Probstheida mit viel Finesse und guter Platzierung und holte sich den zweiten Satz zu 18. Von da an war es ein sehr stressiges Spiel, aber mit dem besserem Ende für Rebecca. Ihr Laufstärke machte sich wieder bezahlt und sie gewann den dritten 21:18.

 

Eine weitere Neuerung in unserer internen Rangliste stellten das Tauschen der Plätze 2 und 3 dar. Marwin tauschte den Platz mit Kai.
Somit ist Marwin ab jetzt also für das zweite Einzel verantwortlich. Welches er gewann. In drei Sätzen - natürlich.

In Satz 1 war es Marwin nicht möglich seinen Gegenspieler ganz zu durchschauen. Dieser spielte meist ohne viel Schwung zu holen sehr präzise in die Linienbereiche. 19:21 wurde der erste Satz denkbar knapp abgegeben.
Sowohl im zweiten als auch im dritten verbesserte sich Marwins Form jedoch. Immer öfter wurden Mittel gefunden dem Herren aus Probstheida unter Bewegungsdruck und damit in Zeitnot zu versetzen. 21:15 und 21:18 wurden die beiden letzten Sätze dann gewonnen.

 

Im Mix traten Hannes und Abteilungschefin Manja an. Ich kann mich nicht wirklich an eine Gelegenheit erinnern, zu der diese beiden mal zusammen gespielt haben. Das wurde auch absolut ausgenutzt und lies nicht viel Raum für gewinnbringende Strategie.

Damit ist es eines der seltenen Zwei-Satz Spiele, welches leider verloren wurde(17-21;13:21).

 

Max, auf Ewig verdammt sich im ersten Einzel abzuhetzten, lieferte DAS zweite und letzte 2-Satz Spiel des Tages. Da beide kaum Interesse  hatten anzugreifen, entwickelte sich ein Katz und Maus Spiel auf den jeweiligen Grundlinien. Nach dem beide mehr als einen Marathon in den Füßen hatten, konnten wir uns mit 21:18 und 21:19 durchsetzten. Großes Lob an Max, wenn man bedenkt, dass sein Gegner die letzten Jahre in der Bezirksklasse im Einzel zu 99% gewinnen konnte.

Den letzten Kampf des Tages lieferte sich Kai im dritten Einzel. Alle Aufmerksamkeit auf dieses Spiel gerichtet, wäre es unpassend gewesen keine drei Sätze zu spielen.
Im ersten Satz noch dominierend in den Ballwechseln konnte dieser 21:18 gewonnen werden. Allerdings schien dies zu viel Energie gekostet zu haben, denn Kai kam nicht mehr so schnell in die ständig angespielte Rückhandecke. 36 Punkte später musste in den dritte Satz übergegangen werden. Erschöpft und mit wunden Füßen versuchte er noch einige Male die Strategie zu ändern, konnte aber keine konsequent genug durchsetzten. Mit der nötigen Fitness wäre aber auch hier ein Sieg drin gewesen.

 

Somit ging der erste Tag der Bezirksklasse mit einem 4:4 Unentschieden zwischen dem Aufsteiger und Absteiger zu Ende.
Aber wie knapp war es denn? Es stand 4:4. 6 von 8 Spielen gingen über 3 Sätze. Das Satzverhältnis ist 11:11. Das Punkteverhältnis beläuft sich auf 402:403 Punkten mit minimalem Vorteil für Probstheida.

Das Fazit des Spieltages ist ziemlich gerade heraus. Wir können mit einer der bessten Mannschaften der Liga mithalten, es ist definitiv Luft nach oben um uns zu verbessern und es wird deutlich spannender als die Kreisliga im letzten Jahr.

Mit diesem akzeptablen Start, können wir uns auf das nächste Spiel am 19.09. in und gegen Wurzen freuen.