oder auch "Wer hat hier die Hosen voll?"

25.04.2016 10:03

Ich muss im Vorfeld noch schnell was erläutern. Ich hab die offizielle Erlaubnis von ganz, ganz Oben erhalten ( Abteilungsleiter Max )  diesmal mind. 5 Seiten Text ( Schriftgröße 8, ohne Bilder ) zu verfassen. Also: Das hier wird nix für schwache Nerven. Und glaubt mir bitte. Es ist nichts für schwache Nerven! Ich weiß Ihr habt gesagt, dass die ewig langen Text nichts für den Alltag sind und kaum jemand liest bis zum Schluss. Heute lohnt es sich. Nicht zuletzt mussten wir an diesem Wochenende a) zu unserem letzten Punktspiel der laufenden Saison und b) zum finalen Showdown im Kampf um den Aufstieg. Und zur Belohnung gibt es am Ende ein paar Bilder. Für alle, die vielleicht nicht so häufig in die entsprechenden Tabellen schauen, hier noch ein kurzer Rückblick:

Rückblick:

Vor nicht allzu langer Zeit hat uns Marwin urplötzlich die schockierende Nachricht übermittelt, dass er aufgrund eines Sturzes verletzungsbedingt für den Rest der Saison ausfällt. Wir mussten also schon einige Spiele ohne ihn bestreiten und erzielten dadurch immer wieder „nur“ Unentschieden. Unser stärkster Konkurrent THL hingegen glänzte die komplette Rückrunde. Mit unserem vorletzten Punktspiel in Meuselwitz hätten wir uns, durch einen Sieg, wieder an die Spitze setzen können und es hätte an diesem Wochenende folglich ein erneutes Unentschieden gereicht, um aufzusteigen. Naja hätte, wäre, wenn. Jedenfalls haben wir die Chance nicht genutzt. D.h. THL war uns einen Punkt voraus, was wiederrum hieß: Wir müssen Gewinnen um aufzusteigen.

Rückblick Ende

Nun zum eigentlichen Geschehen. Für Pegau sind am Samstag Max, Kai, Gregor, Marwin, Manja, Nadine, Rebecca und Ich ( Hanna ) angetreten.

Ach so ich werde diesen Bericht ausnahmsweise aus meiner Perspektive schreiben. Später wird klar warum J

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Fans, die uns bei unserem wohl wichtigsten Spiel unterstützten: Als da wäre: Susi, der Papa von Max und Martin Klass.

Unsere Aufstellung sah wie folgt aus:

  1. 1. Herrendoppel: Max und Kai
  2. 2. Herrendoppel: Marwin und Gregor
  3. Damendoppel: Nadine und Manja
  4. Mix: Rebecca und Hanna
  5. Dameneinzel: Rebecca
  6. 1. Herreneinzel: Max
  7. 2. Herreneinzel: Kai
  8. 3. Herreneinzel: Hanna

Unser Gegner stellt wie gewohnt so stark wie möglich auf. Allerdings gab es auch bei ihnen einige Änderungen, die uns ganz gelegen kamen. Es geht also los. Nach der obligatorischen Begrüßung und dem Hinweis, dass es heute um alles geht, starteten wir mit den beiden Herrendoppeln und dem Damendoppel.

Damendoppel:

Nadine und unsere Chefin a.D. haben sich bereit erklärt im Damendoppel anzutreten, da  Janine an diesem Wochenende leider verhindert war. Zu dem Spiel kann ich folgendes berichten. Unsere Mädels haben sich wacker geschlagen. Allerdings waren ihre Gegnerinnen sehr erfahren und routiniert. Sie haben schnell durchschaut, wo die Schwächen liegen und haben diese natürlich konsequent angespielt. Somit konnten wir an der Stelle nicht viel holen. Mit 21:7 und 21:4 mussten wir den ersten Punkt des Tages abgeben.

2. Herrendoppel:

Marwin hat mit Gregor sein Debüt gegeben und so sah das Ganze auch aus. Aus taktischen Gründen haben wir uns für diese Variante entschieden, da Marwin noch nicht wieder so fit war. Und das sahen wir auch an seinem eingeschränkten Bewegungsradius. Gregor war dazu sichtlich nervös und konnte mit der Situation nicht umgehen. Die Folgen waren viele kleine Fehler, die dem Gegner leichtes Spiel machten. Mit 21:5 und 21:7 mussten wir damit auch das zweite Spiel des Tages abgeben. Aber: Ich möchte an der Stelle noch lobende Worte aufschreiben. Zum Einen vielen Dank an Marwin, dass er sich trotz heilender Wunden ins Doppel gestellt hat und zum anderen auch ein riesen großes Lob an unseren Nachwuchsspieler Gregor. Er konnte in dieser Saison bei einigen Punktspielen wichtige Erfahrung sammeln. Dass die Bälle nicht so kamen wie er wollte und er sich darüber geärgert hat, ist vollkommen verständlich. Wir haben alle mal „klein“ angefangen. Und dann auch noch in so einer wichtigen Partie überhaupt anzutreten, ist schon großes Tennis. Ähh Badminton. Also Gregor: Nicht den Kopf hängen lassen. Wie Max nach der Partie sagte: „In 5 Jahren spielst Du unser erstes Einzel!“

1. Herrendoppel:

Und es folgte gleich noch ein Debüt. Wieder aus taktischen Gründen heraus haben wir heute Max mit Kai ins erste Herrendoppel gesteckt. Und sie hatten bei weiten kein einfaches Los gezogen. Ihre Gegner: erfahren, kampfeslustig, technisch versiert und läuferisch stark. Und trotzdem ging es gut los. Die Jungs verteilten die Bälle gut, parierten viele Smashs ( vor allem Max ) und machten so lange Druck bis der Gegner einen Fehler machte. Einige Bälle des Gegners flogen auch ins Aus. Aber wie sag ich in solchen Situationen gern: „Ein junger Mensch muss auch mal Glück haben!“ Der erste Satz ging mit 21:14 an uns. Darauf haben wir spekuliert. Im zweiten Satz mussten die beiden allerdings mehr kämpfen. Die Abwehr war nicht mehr so sicher und immer wieder wurden kleinere Fehler bestraft. Da wurde an manchen Stellen doch deutlich, dass beide nicht miteinander eingespielt waren. Aber seis drum. Wir sind ja nicht umsonst in der Bezirksklasse gelandet. Jeder hat seine Stärken und die muss man nur konsequent nutzen. Da hat Kai in der Folge das Ruder ein wenig an sich gerissen und die Bälle geschickt verteilt, sodass der Gegner gezwungen war entweder wieder hoch raus zuspielen ( was Kai mit einem Smash bestrafte ) oder kurz zu spielen ( wo Max zur Stelle war um den entsprechenden Punkt zu machen ). Egal wie. Unsere Punkte kamen. Nicht zuletzt auch dadurch, dass einer der beiden Gegenspieler fehleranfälliger war als der Andere. Und das nutzen unsere Jungs super aus. Paff. 21:16 hieß es am Ende. Also haben wir auf 2:1 verkürzt.

Mix:

Inzwischen haben auch Rebecca und ich unser Mix angefangen. Da wir bereits das Hinrundenspiel erfolgreich bestritten hatten, haben wir uns aus taktischen Gründen dafür entschieden wieder so anzutreten. Unsere Gegner waren allerdings nicht dieselben, wie in der Hinrunde. Aber das kam uns zu Gute. Insgeheim handelten wir unsere Hinrunden-Mix-Gegner als das stärkste Mix in dieser Saison. Aber wir hatten in der Hinrunde gewonnen. Also konnte das doch nur gut werden, oder? Es ging auf jeden Fall los und die Punkte vielen wie immer zu Beginn auf beiden Seiten. Es ging Punkt um Punkt. Rebecca und ich mussten erst unseren Rhythmus wieder finden. So gab es zwar zwischen uns manchmal kleine Abstimmungsprobleme aber da der Gegner auch Fehler machte, fielen die gar nicht so auf J Nichts desto trotz war Rebecca sichtlich angespannt. Das konnten wir insbesondere an einigen Aufschlagfehlern beobachten. Sonst kommt da eine wie die Andere. Richtig gut! Aber die Nervosität und der innerliche und äußerliche Druck an diesem Tag zu versagen waren nur mit einiger Mühe zu überwinden. Kurzum wir konnten den ersten Satz für uns entscheiden. Es war knapp aber 21:18 reichte für den Satzgewinn. In der Satzpause hat uns Marwin hilfreiche Tipps an die Hand gegeben. Er kannte den Mix-Herren bereits aus seinem Doppel. Gerade die Rückhand des Mix-Herren war sehr gut und präzise. Hinzu kam, dass er Linkshänder war. Dadurch mussten wir unsere gewohnte Spielweise ein wenig anpassen, um nicht so viele Bälle um die Ohren gehauen zu bekommen. Und so ging es in Runde 2. Wieder verschliefen wir den Start ein wenig. Unnötige Fehler brachten den Gegner in eine 2 Punkte Führung. Dieser sind wir eine ganze Weile hinterhergerannt. Doch ein Wenig Glück und die nötige Initiative brachten uns wieder ins Spiel. Wir haben um jeden Ball gekämpft und es waren echt sehenswerte Dinger dabei. Ohne Witz. Auch von außen haben wir die so wichtige verbale Unterstützung erhalten. So konnten wir durch eine ruhige aber überlegte Spielweise und ein wenig Glück auch den 2. Satz zu unseren Gunsten entscheiden. Paff. Ausgleich. Wir waren wieder im Rennen. Neuer Spielstand: 2:2

1. Herreneinzel:

Max war in seiner Rolle als ungeschlagener Einzelspieler gefragt. Auch ihm war die Anspannung anzusehen. Seine Gegner war aber auch kein unbeschriebenes Blatt. Auch er gewann in seiner Saison zahlreiche Spiele und ist für eine sehr laufstark und kämpferische Spielweise bekannt. Und das hat Max im ersten Satz voll zu spüren bekommen. Es ging hin und her. Wirklich sehenswerte Ballwechsel. Leider zu oft zu Gunsten des Gegners. Am Ende musste Max den ersten Satz mit 21:18 abgeben. Aber Max wäre nicht Max wenn er sich davon beeindrucken ließe. Rein in den zweiten Satz und was war das für ein Fegefeuer. Meine Fresse. Sein Gegner war noch sichtlich geschafft vom Doppel und dem ersten Satz und Max dreht seinen Regler auf jenseits von 100%. Was ein zweiter Satz. Kaum hatten wir 2-mal gezwinkert, ging es in die Pause zum dritten Satz. 21:5. Das war eine Ansage. Aber das hat natürlich geschlaucht. Seine Gegner war sichtlich beeindruckt von der Leistung und hat sich für den dritten Satz ein wenig geschont. Denn da ging es um die Wurst. Bzw. bei uns um den Aufstieg. Hahaha J Alle Schonung im zweiten Satz hat nicht ausgereicht um unseren Max zu stoppen. Wie in Rage schickte er seinen Gegner von Ecke zu Ecke, vor und zurück, von links nach rechts. Natürlich konnte er das Tempo nicht mehr so hoch halten wie im zweiten Satz. Aber das was er gemacht hat, hat ausgereicht um uns mit 21:13 den so wichtigen dritten Punkt zu bescheren. Paff. 3:2 für uns. Führung!

2. Herreneinzel:

Zeitgleich mit Max musste auch Kai ran. Sein Gegner ist ranglistenbekannt und gefühlt 2,50m groß. Und das war genauso ein Krimi. Kai wusste, was er zu tun hatte, doch mit kleineren Unsauberkeiten im Schlag und der erzwungenen Zielgenauigkeit machte er sich sein Leben schwerer als notwendig. Im ersten Satz konnte er noch gut mithalten, lief aber einem kleinen Rückstand hinterher, den er nicht mehr aufholen konnte. Der erste Satz ging mit 21:18 an unseren Gegner. Leider war Kai nach dem ersten Satz konditionell und kräftemäßig so gezeichnet, dass es ihm schwer fiel die gute Form aus Satz 1 erneut aufzubringen. Die vielen Clear-Duelle hatten ihr Tribut gefordert. Wir hatten ein wenig mit dem 2. Herreneinzel geliebäugelt aber schlussendlich musste sich Kai geschlagen geben. Mit 21:8 hat unser Gegner seinen dritten Punkt geholt und damit wieder ausgeglichen. Also 3:3.

Dameneinzel:

Inzwischen hatte auch Rebecca ihr Dameneinzel begonnen. An der Stelle sei noch einmal erwähnt, dass wir jetzt sowohl Rebeccas als auch meinen Sieg für den Aufstieg brauchten. Der Druck stieg also merklich an. Und Rebecca, die ja wie bereits im Mix beschrieben leichte Schwierigkeiten hatte mit dem Druck umzugehen, verlor zu allem Übel auch noch ihren ersten Satz mit 21:17. Trotz starken Endspurts konnte Sie ihren Rückstand nicht mehr aufholen. Aber gut. Wer über die Saison in Rebeccas Statistik schaut, weiß, dass Rebecca nur sehr selten in 2 Sätzen gewonnen hat. Also Kopf hoch und Arschbacken zusammen. Na also, geht doch. Den Gegner laufen lassen, die Rückhand anspielen und Cross ablegen. Das reichte im Grunde aus. Und schwubs stand es 21:17 für Rebecca. War ja klar J Parallel dazu habe ich mein drittes Einzel angefangen. Nur so zur Info. Wichtig.  Der dritte Satz glich im Wesentlichen dem Zweiten. Rebecca hatte plötzlich doch die nötige Ruhe und Abgeklärtheit gefunden und Punkt um Punkt verwandelt. Am Ende hieß es dann, Rebecca sei Dank, erneut 21:17 für uns. Paff: 4:3.

Und damit war eins so klar wie Kloßbrühe. Mein Einzel entschied über unser aller Leben. Ohne Witz lieber Freunde der guten Unterhaltung. So eine Situation will man eigentlich nicht erleben. Weder als Spieler noch als Außenstehender. *Wortwitz*

3. Herreneinzel:

Todesmutig frage ich beim Gegner noch während Rebeccas Einzel, ob wir nicht schon anfangen könnten. Und wer musste an dem Tag nun ausgerechnet Einzel spielen? Uwe Biering J Okay, ich muss zugeben, dass der dramaturgische Gehalt des Namens jetzt nicht so wirkt, wie ich es gern hätte. ABER. Taktisch besser konnte die THL ihr drittes Einzel nicht besetzten. Und ich war sichtlich eingeschüchtert. Das war so ziemlich das Schlimmste, was mir passieren konnte. Ein derart erfahrener Spieler, lauffreudig, taktisch sau stark und verdammt noch mal mit mehr Spielerfahrung auf dem Lebenskonto als ich eigene Lenze zählen kann! Man man man. Was hatte ich die Hosen voll. Aber gut. Was sollte ich machen? Richtig. Anfangen J Also ging es los. Punkt um Punkt. Uwe hat versucht die Bälle gut zu verteilen doch viele sind im Netz hängen geblieben oder im Seitenaus gelandet. Mein Glück. Bis 12:12 waren wir relativ gleich auf. Doch dann häuften sich die Fehler auf gegnerischer Seite und ich konnte den ersten Satz mit 21:12 für mich entscheiden. Indes gewann Rebecca ihr Einzel und mein zweiter Satz wurde allesentscheidend. Und wie geil war das Spiel bitte. Vielleicht kennt ihr das ja auch. Wenn man einen Gegner hat, mit dem man auf einer Wellenlänge ist, macht das Spielen viel mehr Spaß. Wenn am Ende die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheidet. Das sind die schönsten Spiele. Und genauso hat sich der zweite Satz verdammt noch mal angefühlt. Am Rand hat es weder den Gegner noch meine Leute wirklich auf den Bänken gehalten. Geradezu gespenstische Stille herrschte als der Ball im Spiel war. Punkt für Punkt wurde bejubelt. Ich lief zunächst einem kleinen Rückstand von 2 Punkten hinterher. Aber im Wissen um meinen Vorteil ( der gewonnene erste Satz ) konnte ich mein Spiel in Ruhe machen. Sicher waren auch wieder gegnerische Fehler hilfreich aber schlussendlich muss man, wenn es 16:16 steht, ruhig bleiben und ja keine Hektik aufkommen lassen. Leichter gesagt als getan. Aber es musste gehen. Irgendwie.

17:16 für mich. Gänsehaut an Armen und Beinen.

17:17 blöder Fehler Hanna.

18:17 der war richtig clever Hanna – Gänsehaut an Armen und Beinen.

19:17. Die Spannung war zum Greifen nah und keiner wollte eigentlich mehr hinsehen – Gänsehaut am ganzen Körper.

20:17. Noch ein verdammter Punkt trennten mich und  meine Leute vom Aufstieg

20:18 blöder Fehler verdammt! – Gänsehaut ebbt ein wenig ab. Aber macht nichts. Komm! Immer noch Satzball.

Uwe haut den Ball ins Netz…………………………………………

21:18…..- Gänsehaut am ganzen Körper.

 

Boar, ich bekomm beim Schreiben schon wieder Gänsehaut. Meine Fresse.

Wir hatten es geschafft. Überwältigt von den Emotionen stieß ich den entscheidenden Freudenschrei aus und unsere Bande war nicht mehr zu halten. Max und Marwin kamen angestürmt und wir sprangen vor Freude im Kreis. Ich muss Euch nicht sagen, wie sich das angefühlt hat. Es war einfach unglaublich. Gefühlt sind wir am Samstag deutscher Meister geworden. Es war atemberaubend. Wir sind uns scharenweise in die Arme gefallen und haben als erstes den Sekt aufgemacht. Nicht, dass wir das irgendwie gehofft hatten oder so. Der Sekt war mehr zufällig auf einmal da J

Also hieß es am Ende 5:3 für Pegau. Damit krönten wir unsere Saison zum dritten Mal in FOLGE mit einem Aufstieg. Das kommt nicht sehr oft vor. Egal. Wir haben unser Ziel erreicht. Bezirksliga. Und jetzt können wir es ja offiziell sagen. Wir haben uns als Mannschaft nur wieder neu zusammen getan, weil wir höher steigen wollten, als die damalige Pegauer Badmintonmannschaft ;). Und egal welche eventuellen Rechtfertigungen / Ausflüchte / Ausreden da jetzt auf uns zukommen. Bezirksliga war damals nicht drin. Und wir haben es 2016 geschafft. Wir wissen sehr wohl, dass unser Aufwärtstrend ein Ende hat. Und zwar genau in der Bezirksliga. Und wir werden unsere liebe Müh und Not haben die Klasse zu halten. ABER wir können für mind. eine Saison von uns behaupten: Wir spielen Bezirksliga!

So, liebe Leserschaft. Ihr habt es fast geschafft. Ich weiß es war viel aber ich hoffe, ich konnte ein paar der Emotionen rüberbringen. Meine Leute haben mir hinterher gesagt: „Und vergiss ja nicht, dich in ausreichend hohem Maße selber zu loben!“ Davon halte ich nicht ganz so viel und ich hoffe das kam auch so rüber. Aber als „Player of the day“ kann man sich ausnahmsweise mal ein klein wenig selbst auf die Schulter klopfen.

Boar, nun reicht es mir aber auch. Wenn ihr es bis hier her geschafft habt, dann möchte ich Euch recht herzlich fürs Lesen danken. Auch im Namen der ganzen Mannschaft. Wir wissen, dass wir außerhalb der Hallen tausende wenn nicht sogar Millionen J Fans haben, die fleißig unsere Berichte lesen und sich mit uns freuen. Vielen, vielen Dank dafür! Es würde uns wahnsinnig freuen wenn es einige von Euch in der nächsten Saison schaffen würden uns spezielle bei Heimspielen lautstark zu unterstützen. Ihr kennt ja die Filze in Pegau. Und wie ihr sicher auch wisst, ist Badminton der zweitgeilste Sport der Welt aber viele wissen das noch nicht. Und das ist schade.

Also kurzum. Wir verkünden rechtzeitig wann unsere Heimspiele sind und dann hoffe ich einige von Euch zu sehen. Bis dahin müssen wir noch ein bisschen trainieren, denn nach der Saison ist vor der Saison!

Machts gut Jungs und Mädels! Euer Hanna

PS: Hier unten sind noch 2 Fotos für Euch!

PS: Für Gregor gab es natürlich aus Jugendschutzgründen nur Wasser mit leichten "Verunreinigungen"